1. Mein Harem 03


    Datum: 08.09.2023, Kategorien: BDSM

    ... und bewundern konnte. Auf die ich stolz war aufgrund ihrer Begabungen und ihres Verstandes. Mit der ich lachen und weinen und deren Freund und Herzensvertrauter ich sein konnte. Kurz: Die ich lieben konnte.
    
    Bei einer der Subs, die ich kennenlernte, hatte ich die Hoffnung, dass es klappen würde. Nach etwa einem Jahr entließ ich sie aber einvernehmlich aus meinem Dienst.
    
    Und sonst gab es mal eine tolle Session hier. Eine kurze Affäre dort. Und danach machte mein wachsender Betrieb den Ausflügen ins Milieu und den Treffen mit Internetkontakten erst einmal ein Ende.
    
    Tja, nun war ich hier, mitten in der Wüste. Und hatte mir ein 18-jähriges Mädchen unterworfen, das ich nicht kannte. Sie war kaum älter als ich damals, als ich noch weitgehend aus Hormonen und Unsicherheit bestand. Konnte das gutgehen? Aber konnte ich zurück? Wollte ich das überhaupt?
    
    Als ich spät abends in meine Suite zurückkam, fand ich eine noble Karte meines Gastgebers vor. „Bitte sagen Sie morgen früh alle Termine ab! Ich muss mit Ihnen reden. Bitte kommen Sie zum Tee um 9:30 Uhr in mein privates Arbeitszimmer. Danke!" lautete der knappe Text in der markanten Handschrift des Emir.
    
    Hatte ich etwas falsch gemacht? Würde ich morgen seinen Zorn kennenlernen? Nein, sagte ich mir. Ich hatte mir nichts vorzuwerfen. Andererseits war er nicht erfreut gewesen, als seine Tochter ihm gesagt hatte, dass ich sie mir unterworfen hatte. Und gestern hatte er sie nach der Bestrafung vor mir in Sicherheit ...
    ... gebracht. Würde mir morgen ein wütender Araber die Eier abschneiden, weil ich seine Tochter... ja, was? ...entehrt hatte? Nein, das hatte ich nicht! Ich hatte ihr nur gegeben, wonach sie sich sehnte. Und wofür sie in diesem ganzen Töchter-Sklavinnen-Erziehungsbetrieb konditioniert worden war. Was ihr seit ihrer Kindheit als höchstes Glück vor Augen gestellt worden war: sich einem Herrn hinzugeben und sich ihm zu unterwerfen.
    
    Und ich wollte sie! Das war mir nun klar. Was musste ich jetzt wohl tun, damit er sie mir als Sub überließ? Würde ein arabischer Emir verlangen, dass ich seine Tochter heirate, wenn ich sie als Sklavin wollte? Musste ich einen Brautpreis aushandeln, ihm Kamele anbieten?
    
    „Wir werden sehen" dachte ich. „Ja, wir müssen reden, Emir!"
    
    Ich stand zur angegebenen Zeit nervös vor einer Mahagonitür, die ich von geschäftlichen Besprechungen mit dem Emir bereits kannte. Ich klopfte an und wurde von einem Sekretär eingelassen, der mich zu einer Sitzgruppe aus Diwanen führte, mir Tee einschenkte und sich verabschiedete, als ich mich niedersetzte.
    
    Wenig später kam der Emir hereingerauscht. Er trug heute einen englischen Maßanzug mit Nadelstreifen und blauer Krawatte, der ihm sehr gut stand.
    
    „Guten Morgen, Emir" grüßte ich herzlich. „Ich wünsche Ihnen auch einen guten Morgen" antwortete er. Oh, oh! Ich war nicht mehr „mein Freund".
    
    Er setzte sich mir gegenüber. Und da ich wusste, was sich gehört, goss ich auch ihm Tee ein aus der bereitstehenden Kanne.
    
    Er ...
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