Nur ein Geschäftsessen
Datum: 01.04.2019,
Kategorien:
Ehebruch
... Sie waren sich schon öfter auf privaten Feiern begegnet, auf denen sie jeweils als Paare eingeladen waren. Dass Carola schwanger ist, wusste sie zwar noch nicht, aber das war ja auch kein Hinderungsgrund, über diesen Umstand bezüglich ihrer eigene Karriere zurückhaltend zu sein. Dass man in der Firma der Ensling hinter vorgehaltener Hand nachsagte, sie habe ein Verhältnis mit dem Chef, blendete sie aus. Bei ihrem Zusammentreffen bei Grillfesten oder anderen Gelegenheiten, meist mit Freunden und Bekannten, wirkten die Enslings jedenfalls immer wie ein Herz und eine Seele. Sabrina zögerte daher nicht lange und sagte spontan zu, sagte, dass sie sich darüber natürlich sehr freue und versprach, sich bei der neuen Arbeitsstelle größte Mühe zu geben.
Herr van der Kust sah sie erleichtert und froh an und war bemüht, die Gläser erneut zu füllen und stieß mit ihr auf den, wie er es nannte, Deal an. Sabrina fühlte sich zwar, ausgelöst durch das Tempo des ständigen Sekttrinkens, etwas überrumpelt, aber andererseits, empfand sie sich als Mensch wie auch als wertvolle Arbeitskraft bestätigt und geschmeichelt, weshalb sie es als ihr gutes Recht empfand, den Augenblick entsprechend zu feiern. Doch dann führte der Chef das Gespräch auf ein anderes Thema, was er mit der neuen Privatsekretärin geklärt haben wollte. "Frau Schneider, ich hoffe, Sie haben sich heute Abend nichts weiter vorgenommen, denn ich hatte Sie ja gebeten, uns, also Herrn Wazim, unseren neuen Großkunden, und mich, zu ...
... einem Geschäftsessen zu begleiten." - "Ja, natürlich habe ich das beherzigt, Herr van der Kust, und ich freue mich, sie begleiten zu dürfen."
"Sehr schön", begann er. "Für mich heißt dies, dass es sich hierbei um eine außergewöhnliche Zusatzleitung Ihrerseits handelt, die ich natürlich auch zusätzlich vergüten werde." Er reichte ihr einen Briefumschlag und fuhr fort: "Hier sind 200,00 € drin, die selbstverständlich Ihnen zustehen." Sabrina sah ihn ungläubig an. "Das ist der ganz normale, sagen wir mal Spesensatz. Und was unser heutiges Arbeitsessen angeht, muss ich sagen, dass ich als Chef wie auch als Mann begeistert bin von Ihrem Outfit. Das ist genau das, was ich mir auch für die Zukunft als Dress bei ihnen vorgestellt habe. Sie sehen bezaubernd verführerisch aus. Diese vielversprechende Aussicht auf Ihr Dekolleté und der seitliche Einblick auf die rote Büsten-Hebe, ein Wahnsinn."
Sabrina sah ihn mit großen Augen an. Sie wusste im ersten Moment nicht, was sie von diesen doch sehr direkten Aussagen halten sollte. Einerseits fühlte sie sich als Frau unangemessen angesprochen, andererseits aber auch ein wenig geschmeichelt. Hatte ihr Chef doch unmissverständlich zu verstehen gegeben, dass er sie attraktiv findet. Doch war das nicht doch schon fast übergriffig? Immerhin ist sie eine verheiratete Frau. Sie reagierte aber nicht auf die Anspielung von wegen Büsten-Hebe. Sie würde den Teufel tun und ihm verraten, dass es ein BH und nicht nur eine Hebe ist.
Wieder war es van ...