1. Nur ein Geschäftsessen


    Datum: 01.04.2019, Kategorien: Ehebruch

    ... des eben Getanem, die Schamröte ins Gesicht schießen ließ. Darüber vermochte ihr nicht einmal der immer deutlicher spürbare getrunkene Alkohol hinwegzuhelfen, und es wurde ihr klar, dass sie Gefahr lief, die Kontrolle über sich und das Geschehen zu verlieren.
    
    Wieder war es Herr van der Kust, der die für sie äußerst unangenehme Spannung, wie sie sie in dieser Situation empfand, durch ein paar wohlwollende Worte entkrampfte: "Frau Schneider, Sie müssen keine Bedenken wegen Ihrem Handeln haben. Es bleibt unser kleines Geheimnis an diesem Abend, dass Sie ohne Höschen sind und mir und Herrn Wazim, dem einzigen Mitwisser, damit einen sehr großen Gefallen tun. Jetzt bin ich mir absolut sicher, dass ich mit Ihrer Wahl für den vakanten Posten hundertprozentig richtig liege. Geben Sie mir bitte jetzt den String, und dann sehen wir zu, dass wir uns auf den Weg in das Restaurant machen. Sie werden sicher auch schon ein wenig Hunger haben und froh sein, wenn Sie danach schnell zurück ins verdiente Wochenende mit Ihrem Mann kommen."
    
    Sabrina war erleichtert. Zwar war es ihr natürlich gar nicht recht, dass auch der Kunde von Ihrer Nacktheit erfahren sollte, aber die Aussicht, dass nun alles doch recht schnell von statten gehen sollte und sie dann bald nach Hause käme, zerstreuten ihre aufkommenden Zweifel. Van der Kust nahm den Slip, den sie ihm reichte, roch kurz hörbar schniefend mit Wohlwollen daran und hakte sie danach unter, um mit ihr in Richtung Ausgang zu gehen. Auf dem Flur ...
    ... trafen sie auf Herrn Wazim, der ihr ebenfalls seinen Arm anbot, und so gingen sie zielstrebig in Richtung Parkplatz. Als sie jedoch zu ihrem Wagen gehen wollte, wurde sie von den beiden zurückgehalten. Herr van der Kust machte ihr unmissverständlich klar, dass sie in diesem Zustand besser kein Auto mehr fahren sollte und sie stattdessen später für den Heimweg ein Taxi nehmen solle, welches er selbstverständlich zahlen würde. Dass sie jetzt in seinem Wagen mitfahren würde, war für ihn eine Selbstverständlichkeit.
    
    Sabrina hatte keine Einwände. Sie fühlte sich trotz des Alkohols von den beiden Herren geschmeichelt und sah die fürsorgliche Argumentation voll und ganz ein. Dass Herr Wazim, der ihr beim Einsteigen in den Fond der Limousine behilflich war, ziemlich ungeniert in den Ausschnitt starrte, ja sogar versuchte, die Gelegenheit zu nutzen, ihre Brust zu berühren, passte zwar nicht so ganz in das Bild des Gentleman, das er sonst von sich abzugeben bemüht war, doch es störte sie auch nicht weiter. Sie saß alleine auf der Rücksitzbank, und so musste sie auch keine Übergriffigkeit befürchten, auch wenn ihr Chef Herrn Wazim von der Nacktheit unter ihrem Kleid unterrichtete, woraufhin der sich für einen Moment erfreut zu ihr umdrehte und kurz freundlich und begehrlich anlächelte. Doch da sonst nichts weiter geschah, was ihr hätte Sorgen bezüglich unlauterer Absichten hätte machen müssen, fühlte sie sich sicher aufgehoben bei den beiden.
    
    Nach einer nur kurzen Fahrt durch die ...
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