1. Nur ein Geschäftsessen


    Datum: 01.04.2019, Kategorien: Ehebruch

    ... Stadt gelangten sie schließlich vor dem Hotelrestaurant "First Choice" an. Wieder half ihr Herr Wazim aus dem Wagen, und wieder streifte, ja er griff sogar wie unbeabsichtigt an ihre Brust. Sabrina sah es ihm gerne nach. Sie war von den ansonsten sicherlich guten Absichten der beiden überzeugt und hatte Vertrauen in sie gewonnen. Die kleinen sexuellen Anspielungen verschreckten sie nicht, sondern sie genoss sie sogar, war sie nun doch ganz in der Rolle einer begehrten Dame aufgegangen, wozu auch das luxuriöse Interieur des Sterne-Restaurants beitrug.
    
    Herr van der Kust war offensichtlich bekannt hier, denn man geleitete die drei, ohne nach einer Reservierung gefragt zu haben, direkt zu einem eingedeckten Tisch in einem der Mauererker, in denen sich mehrere solcher etwas intimeren, weil nicht unmittelbar voll einsehbaren, kleinen, edel eingedeckten Tische befanden. Es schmeichelte Sabrina, dass ihr der Ober sogleich beim Hinsetzen zu Hilfe kam und ihr den Stuhl gekonnt vorsichtig unterschob. Sie war regelrecht geflasht von dem Ambiente des luxuriös ausgestatteten Raums: schwere, aber dennoch moderne Stores, die die Fenster einrahmten, Kristalllüster über jedem der Tische, die vor allem über den großen Tafeltischen in der Mitte des Raums beeindruckend zur Geltung kamen, Eichenholz am Fußboden, die auf den stark begangenen Laufwegen des Raumes mit hochwertigen Läufern abgedeckt waren und, und, und. Alles wirkte geschmackvoll abgestimmt, teuer und luxuriös. Für die beiden ...
    ... Geschäftsleute schien es ein alltägliches Vergnügen zu sein, doch für sie war es ein echtes Highlight in ihrem Leben.
    
    Bis der erste Gang kam, waren die Gläser schon längst geleert. Immer wieder brachten beide Männer Trinksprüche aus, von denen die Hälfte auf Sabrina ausgerichtet war: mal war es ihre Klugheit, mal betrafen sie ihre Kleidung, und schließlich wurden sie immer lockerer. Man stieß auf ihr ungemein sexy Erscheinungsbild an, worüber man sich ja so sehr freue, und dass man in Begleitung einer so fantastischen Frau speisen dürfe.
    
    Das Essen war für Sabrina fürstlich. Noch nie zuvor hatte sie ein Essen so genossen. Doch sie war auch jetzt noch immer vorsichtig im Umgang mit den beiden. Sie spürte, dass der jeweils zu den einzelnen Speisen gereichte Wein sie immer unkontrollierter werden ließ. Doch Sorgen, davon war sie inzwischen überzeugt, musste sie sich keine machen. Die beiden erschienen ihr als wahre Gentlemen. Und als sie ihr nach dem Dessert auch noch das "Du" anboten, war sie völlig von deren Arglosigkeit überzeugt und geschmeichelt.
    
    Aber auch diese sprachliche Vertrauensgeste musste natürlich wieder begossen werden. Dass die Männer nun verbal immer eindeutigere sexuelle Anspielungen machten, empfand sie nicht als solche. Als Herr Wazim den Tisch für einen Moment verließ, um zur Toilette zu gehen, unterbreitete ihr Chef ihr allerdings ein weiteres Angebot. "Sabrina, hör mal, wir sind ja heute alle drei in einer wirklich angenehmen, ja, ich möchte sagen, ...
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