1. Emilias Metamorphose 14 - Vorstellung im Elternhau


    Datum: 13.11.2023, Kategorien: Erstes Mal Hardcore,

    ... gleichen Machart. Sie presste kurz ihre Lippen zusammen und fühlte den erneuten Hitzeschwall, der durch ihren jugendlichen Kör­per hindurch pulsier­te.
    
    Es war wohl wirklich verrückt und grotesk, dass sie bereits beim Anblick eines Papiersackes noch mehr Kribbeln zwischen ihren Bei­nen zu fühlen begann. Ob ihr Verlobter denn ahnte, was sie bereits angesehen und sogar ein wenig näher betrachtet hatte, tobte ein fast verräterischer Gedanke in ihr, den sie aber gekonnt zu unterdrücken wusste. Es war ihr in gewisser Hinsicht peinlich, wenn sie darauf angespro­chen worden wäre. Nicht unbedingt peinlich war ihre Erwar­tungshaltung, sondern eher angespannt und nervös. Sie fühlte ja, dass sich hier ein neues Kapitel offenbar auftat.
    
    Emilia sah Richard mit großen Kulleraugen an, presste die Lippen zusam­men und fühlte, wie ihr Puls sich beschleunigte. Wie ihre Schlagader am Hals vibrieren musste, wie ihr bei­nahe übel wurde, wie ihre Knie zitterten. Und zugleich setzte diese Reaktion in ihr so vehement ein, die das beste Zeichen dafür war, dass sie auf in ganz anderem Sinne sehr aufgeregt war.
    
    Ihr Höschen schien spätestens nun bereits einen duftend nassen Streifen aufzuweisen – Tendenz stark steigend.
    
    Richard entnahm etwas aus der Tasche, das entweder klein war oder sich vollständig in seine Faust ballen ließ. Mit voller Ab­sicht quälte er sie und ihre Neugierde, indem er nicht er­kennen ließ, welchen Gegenstand er entnommen hatte und vor ihren Blicken vorerst noch ...
    ... verbarg. Dass es nicht das einzige Uten­sil war, konnte sie auch aus seinen Be­wegungen her erken­nen. Oder aber bluffte er ganz be­son­ders, um diesen Reiz länger anhalten zu las­sen, sie im Un­ge­wissen zappeln und zittern zu lassen?
    
    »Vertraust du mir – mein Schatz?«, fragte er sie sehr ernsthaft und zugleich of­fen­herzig.
    
    Emilia fühlte, dass es etwas sein musste, das komplett neu war. Jedenfalls für sie und es kam wohl einer gewissen Gratwanderung gleich, wie sie das auffassen würde. Noch un­ruhiger geworden, wetz­te sie am Bettrand herum, aufgeregt wie ein Kind unmittelbar bevor die Glocke läuten sollte und dann würden die Türen geöffnet, auf dass sie den ge­schmückten Christbaum bestaunen und ihre Geschen­ke su­chen und vor allem öffnen durften.
    
    »Ja – ich liebe dich, ich vertraue dir, Richard!«, sagte sie fast schon feierlich und erkannte, wie ihr Herz bestätigend bis in ihren Hals hinauf fühlbar hoch schlug.
    
    »Schließe kurz deine Augen – und … keine Sorge, mein Schatz, ich liebe dich auch über alles!«
    
    Emilias Nerven waren gespannt wie Drahtseile. Es musste schon etwas ganz besonderes sein, das er hier in der Hand hielt, während sie langsam die Augenlider schloss und nicht in Versuchung geriet, zu schwindeln.
    
    Sanfte Küsse pressten sich ihren Hals hoch, hin zu ihrem Ohr, während er den Duft ihre Haare einsog. Etwas Weiches streifte über ihre Schulter, berührte ihre Wange. Anfangs war es nicht zuorden­bar, dann aber stellte sie sich auf die unbe­kannte Berührung ...
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