Das Bild (1)
Datum: 24.12.2023,
Kategorien:
Schamsituation
... Daniel mich betont sachlich ohne jegliche sexuelle Gier auszog. Es hatte so rein gar nichts von einem Vorspiel, wo man das Ausziehen des Anderen plausibel finden würde. Wir küssten uns nicht, er griff mir nicht an die Brüste und er knetete auch nicht meinen Hintern. Erstaunlich zielsicher und fingerfertig knöpfte er dann meine Bluse auf und streifte sie mir über die Schultern. Sarah stand hinter mir und nahm sie in Empfang. Mit einer fließenden Bewegung führte er dann beide Hände den Bund des Rockes entlang und öffnete kurz danach schon den seitlichen Reißverschluss des Rockes. Er ließ ihn nicht zu Boden fallen, sondern ging in die Knie und hielt ihn in Wadenhöhe fest, damit ich hinaussteigen konnte. Dies tat ich. Anstatt sich wieder aufzurichten, reichte er Sarah den Rock hoch und half mir aus den Schuhen zu schlüpfen. Direkt danach griffen seine Hände nach oben an den Bund der Strumpfhose und er begann diese vorsichtig nach unten zu ziehen. Als sie dann an meinen Knöcheln hing, führte er nacheinander beide Seiten über die Hacken und übergab sie an seine Assistentin.
Es war so erniedrigend. Man behandelte mich, wie ein kleines Kind. Es war so demütigend für mich, bei etwas Hilfe zu bekommen, was ich genauso gut selbst machen konnte. Aber ich verstand bei diesen absurden Prozedere, warum Daniel oftmals unsere Hilfe „bockig“ ablehnte, wenn wir uns malwieder ...
... einbildeten, wir könnten es besser oder auch nur schneller.
Meine Situation war für mich schier unerträglich. „Bitte, fass meine Titten an!“, dachte ich, als er dann wieder aufgestanden war und meinen BH geöffnet und ausgezogen hatte, „Bitte, dreh an meinen Brustwarzen oder greif mir zwischen die Beine! Bitte, bitte tue irgendetwas, was ich dann in selbstbestimmter Art und Weise tadeln kann.“
Das hätte mich sowohl aus dieser so würdelosen Suggestion der Hilfebedürftigkeit herausholen als auch meine Machtlosigkeit beenden können. Es hätte mir meine Selbstbestimmtheit zurückgegeben, weil ich ihm als selbstbewusste erwachsene Frau, hätte Grenzen aufzeigen können.
Daniel hatte zwar das Gehör eines Luchses, aber meine Gedanken konnte er natürlich nicht hören. Sachlich machte er weiter und streifte mir meinen weißen Slip herunter.
Dann stand er auf, ging zu einem der drei Stühle, die vom Tisch abgerückt waren und setzte sich. Es war nicht zu erkennen, wieviel und ob es ihm überhaupt Mühe gekostet hatte, alles das, was ich mir von ihm in Gedanken erhofft hatte, nicht zu tun. War er desinteressiert oder einfach nur Gentleman? Beides wäre an der Stelle eine Erklärung gewesen. Aber etwas anderes konnte ich mir nicht erklären. Ich erkannte, durch einen für die anderen vermeintlich unmerklichen Griff in meinen Schritt, dass ich zwischen meinen Beinen klitschnass geworden war.