1. Die Mitte des Universums Ch. 140


    Datum: 25.12.2023, Kategorien: Verschiedene Rassen

    ... Leidenschaft. Als sie sich ein wenig zu mir drehte, sah ich, dass sich - wie Casey es mir schon einmal beschrieben hatte - ihre Schamlippen unter ihrer recht engen Jeans ordentlich abzeichneten. Geil! Ob sie sich dessen bewusst war? Immerhin hielt sie auch den Block so, dass ich ihr direkt zwischen die Beine blicken konnte. Da sie gewusst hatte, dass sie mich zum Sex hier im alten Hotel treffen würde, hatte sie vielleicht absichtlich eine enge Jeans gewählt, obwohl ein Kleid oder Rock für das erotische Warmlaufen vielleicht besser gewesen wäre. Vielleicht.
    
    Andererseits war, wie sie mir ihren jungen Schoß präsentierte, schon verdammt scharf. Ich konnte meinen Blick kaum davon weglenken, obwohl ihre schlanke Figur, die Haut ihrer Unterarme und Hände sowie auch ihr Gesicht definitiv alle schön genug waren, sie länger anzusehen. Ja, jung sah sie aus, wie 18, vielleicht. Dummerweise hatte ich kein Glas zur Hand und konnte mir somit kein Bier mit Eis zubereiten. Das Eis war zwar mit den Büchsen im selben Beutel, aber ohne das Eis direkt im Bier wäre die Brühe noch zu warm. Und doch fand ich, dass hier im Schatten auf der Bank zu sitzen, als Prolog unerlässlich war. Wenn wir erstmal im Hotel drin wären, würde es wohl kein Halten geben.
    
    Da wirklich ein Porträt von mir im Entstehen war, versuchte ich, stillzuhalten und sah im 45-Grad-Winkel an ihr vorbei. Ich fragte sie irgendwann, ob sie - als sie an der Uni studierte - sich manchmal an eine von Touristen frequentierte Ecke ...
    ... der Stadt gesetzt hatte, um sich mit ihrer Kunst ein bisschen etwas dazuzuverdienen:
    
    „Ja, aber viel Geld hab' ich damit nicht gemacht ... die Leute kamen immer nur, um zu schauen, aber gekauft hat eigentlich kaum jemand etwas ..."
    
    „Aber Du machst das gut ..." sagte ich ihr, nachdem ich kurz auf die Zeichnung geschmult hatte.
    
    Wieder an Tina denkend, hätte ich fast das Gespräch auf Gelegenheits-Prostitution gelenkt, denn das war ja ein Gebiet, auf dem sich manche Studentinnen versuchten, sich ihre Börse aufzubessern. Emily war aber wohl nicht der Typ dazu. Irgendwie war sie zu unscheinbar. Und jung und zart, wie sie wirkte, hätte man ihr das vielleicht auch nicht abgenommen. Da aber zumindest ich innerlich nun schon mal beim Thema ‚Sex' angelangt war, legte ich ihr meine Hand auf ihren Oberschenkel und drückte ein bisschen zu, während sie mit schnellen Strichen gekonnt eine Art Hintergrund für das Porträt hinwarf. Ich war überrascht, wie rasch sich meine Erektion entwickelte; nun, nachdem die Energie zwischen unseren Körpern hin- und herfließen konnte.
    
    Als Emily fertig war, zeigte sie mir ihre Arbeit aber nicht gleich, sondern legte den Block neben sich auf die Bank, lehnte sich mit ihrer rechten Seite an die Rücklehne und ließ ihren rechten Arm hinten runterbaumeln, bevor sie sich mit ihrer linken Hand durchs Haar fuhr und mit ihrem gekrümmten Zeigefinger ihre Brille wieder hochstupste, wie es ihre Art war. Während der ganzen Zeit präsentierte sie mir jedoch schon ...
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