Besserungsanstalt 11 - Unterholz
Datum: 22.01.2024,
Kategorien:
Schwule
... erwartete ihr Schicksal. Fette Fliegen landeten auf der verschwitzten Schulter und dem Gesicht. Ein heftiger Stich durchfuhr die Leistenbeuge. Irgendein Ungeziefer musste dort gestochen haben. Die Hodensahne hatte ihre Fresse so verklebt, dass sich das eine Auge nicht mehr öffnen ließ und das andere nur noch blinzelte.
Ob Lackmeier wiederkommen würde, um ihn zu befreien? Vielleicht hatten ihn die beiden vergessen. Oder sie waren es leid, zurückzukehren und warteten in der Anstalt auf das Eintrudeln der Burschen, den Rohrstock schon unter dem Arm. Die Schwuchtel fühlte sich von Gott und der Welt verlassen. Was war schlimmer, hier angebunden zu sterben, zu einem Skelett zu bleichen, das eines Tages ein überraschter Förster finden würde, oder in die Anstalt zurückzukehren und sich dort die Prügel abzuholen.
Langsam schwanden der Schwuchtel die Kräfte. Die weit gespreizten Schenkel zogen an den Innenseiten. Die Luft in der Schlinge wurde immer knapper. Wieder riss sie an den Fesseln, aber auch dafür reichten die Kräfte nicht mehr.
Ein Rascheln näherte sich wieder durchs Gebüsch. Lackmeier kehrte zurück – er hatte seine Beute nicht vergessen. Mit hochrotem Kopf und geballten Fäusten stieß er aus dem Gebüsch. Offenbar waren ihm die Burschen erwischt.
Lackmeier war stinksauer. Er schnaubte und es zerriss ihn innerlich. Mit einer Körperdrehung holte er aus und schleuderte seinen Stiefel der Schwuchtel gegen den Bauch. Der Tritt durchfuhr die Eingeweide.
Mit letzter ...
... Kraft spannte die Schwuchtel die Bauchmuskeln an, kurz bevor der nächste Tritt einschlug, wieder und wieder an der gleichen Stelle. Lackmeier schaffte sich Erleichterung und zerrührte der Schwuchtel die Gedärme zu einem Eintopf.
Lackmeiers Begleiter drängte sich aus dem Gebüsch.
„Oh, wenn ich diese Bande kriege“, brüllte Lackmeier durch den Wald.
„Einen haben wir wenigstens“, beschwichtigte der Begleiter.
„Und, wer waren die Anderen?“
„Das kriegen wir schon raus.“
„Die reden doch nicht. Das kannst du vergessen.“
„Den bringen wir schon zum Reden.“
„Unglaublich. Unglaublich! Was treiben die hier im Wald? Sieh sich einer das an!“ Lackmeier wies ganz entgeistert auf das geprügelte nackte Stück Fleisch am Baumstamm. „Was hat der Bengel im Gesicht? Das sieht aus wie – ich will das gar nicht wissen. Ich denke, es sind alle auf ihrer Stube. Und dann das. Die mach ich fertig. Die prügel ich durch, bis sie die Engelein singen hören.“
„Das machen wir schon, Chef.“
„Mach ihn los. Immerhin hat der schon einen Strick um den Hals. Wo zum Teufel, Bengel, ist deine Hose?“
Die Schwuchtel röchelte eine Antwort, während der Helfer an dem Knoten vom Halsseil nestelte.
„Ich versteh dich nicht.“ Lackmeier holte nochmal aus und trat in die Eier.
Als der Strick gelöst wurde, fiel die Schwuchtel vornüber, wie ein nasser Sack.
„Los, aufstehen!“ Lackmeier und sein Hiwi bearbeiteten den Arsch und die Füße der Schwuchtel mit Tritten.
Die Arme immer noch auf dem ...