1. Das Onkel-Projekt 01: Scheue Blicke


    Datum: 24.01.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... durchdenken.
    
    Ich sehe ihm ganz ruhig in die Augen. Auf seinen Schoß. Wieder in seine Augen. Er schluckt und blinzelt. Sein Rohr hat sich voll aufgerichtet und drückt wie ein Kran gegen den Stoff. Wie ein großer Kran.
    
    „Ich..." stottert er. „Bitte entschuldige. Das -- war blöd von mir."
    
    „Ist doch kein Problem." Ich lächle ihn an. „Wahrscheinlich meine eigene Schuld."
    
    „Warum machst du denn das?" will er wissen. Mist!
    
    „Hm? Was denn?" stelle ich mich dumm.
    
    „Na, alles." Er breitet die Arme aus und grinst vorsichtig. „Bei den Ziegen streckst du mir den nackten Po entgegen, keine zehn Minuten nach deiner Ankunft. Zum Mittagessen kommst du ohne BH. Dann läufst du „zufällig" in Unterwäsche rum, wenn du weißt, dass ich in dein Zimmer komme. Und jetzt sitzt du hier. In einer Verpackung, die..." Er schnaubt und schüttelt den Kopf.
    
    „Das bei den Ziegen war echt keine Absicht." begehre ich auf. „Ehrlich! Hm, ich habe einfach nicht drauf geachtet, weil ich das kleine Zicklein streicheln wollte."
    
    „Hm. Okay." nickte er. „Akzeptiert. Und dann?"
    
    Ich seufze. So schlau und manipulativ wie ich dachte, bin ich anscheinend nicht. Er hat mich so einfach durchschaut wie ein Glas mit Wasser. Dann wird es wohl doch nichts mit der Karriere als verruchte Geheimagentin.
    
    Gut - er war offen zu mir. Am besten sollte ich das auch sein.
    
    „Ich... es hat mich einfach neugierig gemacht, dass... dass du mir so unter den Rock geschaut hast." bringe ich heraus. „Ich wusste nicht, was ...
    ... ich davon halten sollte. Deshalb..." Ich zucke vielsagend die Schultern.
    
    „Mhm." Er nickt einmal. Dann atmete er tief ein und steht auf. Sieht auf mich herunter. Sein Schwanz wirkt nicht mehr ganz so steif und aggressiv. Das sieht eigentlich ziemlich gut aus, finde ich. Ein erwachsener Mann halt. Ein attraktiver erwachsener Mann.
    
    Er streckt mir eine Hand hin. Mein Herz setzt einen Schlag aus. Was will er jetzt von mir? Mit mir? Wie soll ich reagieren?
    
    Seine Augen sind freundlich. Ich ergreife seine Hand, und er zieht mich hoch. Wir stehen voreinander. Er schaut auf mich herunter. Meine Brüste spannen und prickeln, wie nach einem heftigen Peeling. Ich habe wieder dieses Summen in den Ohren.
    
    „Das war, hm, wohl ein langer Tag für dich." meint er ernsthaft. „Am besten gehen wir jetzt schlafen und beruhigen uns erst mal beide. Morgen sehen wir weiter, ja?"
    
    Ich nicke automatisch. Die Gedanken wirbeln zwischen meinen Schläfen hin und her. Er schickt mich ins Bett? Alleine? Perfekt -- genau das wollte ich doch, oder? Endlich raus aus dieser mega-peinlichen Situation. Doch warum fühle ich mich plötzlich so mies? So... enttäuscht? Wie ein Kind, das schlafen geschickt wird, wenn der Krimi gerade so richtig spannend wird?
    
    Patrick lässt meine Hand los und greift die Fernbedienung. Das Geplapper verstummt hinter mir.
    
    „Also -- gute Nacht, Libellchen." Er lächelt ein wenig. „Schlaf gut in deiner ersten Nacht auf dem Quellenhof."
    
    „Gute Nacht." murmle ich. „Du auch."
    
    Er ...