1. Das Onkel-Projekt 01: Scheue Blicke


    Datum: 24.01.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... greife ich doch nach dem Lippenstift. Einem blassroten. Nur ein bisschen. Ach, und wenn ich gerade dabei bin, dann nur noch ein winziges Bisschen Mascara. Ja. So gefalle ich mir besser.
    
    Warum eigentlich? Meine Spiegelreflexion schaut kritisch. Ich stelle fest, dass im Hintergrund immer noch Ingo in meinem Kopf steckt. Und Onkel Patrick und sein Interesse an meinem Po. Die Erinnerung an den Moment da am Ziegengatter sorgt für ein warmes Echo in meinem Bauch.
    
    „Euch werde ich es zeigen." murmle ich vor mich hin und streife das Shirt wieder ab. Dann, mit einem tiefen Durchatmen, knöpfe ich den BH hinten auf und lasse ihn über die Schultern gleiten. Meine kleinen Titten gucken mich im Spiegel an. Das Shirt kommt direkt darüber.
    
    Eigentlich hätte ich nichts gegen ein wenig mehr Fülle da vorne, Größe B würde mir schon reichen. Aber wenn kleine Brüste einen Vorteil haben, dann wohl der, dass man auch mal auf die Unterstützung der Miederwaren-Industrie verzichten kann. Ja -- das sieht eigentlich ganz manierlich aus. Man muss schon genau hinschauen, um etwas von meiner neuen „Offenheit" zu bemerken. Genau richtig, um damit ein wenig zu experimentieren.
    
    „Dann wollen wir doch mal sehen, wie mein Lieblingsonkel darauf reagiert." Das Grinsen im Spiegel sieht selbstbewusster aus, als ich mich fühle. Doch ich drehe mich entschlossen um und gehe rüber in die Küche.
    
    „Wenn du dir mal was in den Kopf gesetzt hast, dann musst du das einfach durchziehen." sagt meine Mutter immer, ...
    ... mit diesem typischen Mütter-Seufzer. „Dann denkst du überhaupt nicht mehr nach, ob das auch sinnvoll ist oder nicht." Sie hat wahrscheinlich recht. Wahrscheinlich sollte ich noch eine ganze Weile sorgfältig abwägen, ob das eine gute Idee ist, meinem Onkel so unter die Augen zu treten.
    
    Ach was! Lebe lieber ungewöhnlich, und so. Ich betrete die Küche, strahlend wie ein Filmstar auf dem roten Teppich.
    
    „Ah, da bist du ja."
    
    Er sitzt schon an dem gemütlichen Rundtisch und winkt mich zu sich. Vor ihm steht ein Teller mit einem Riesenstapel Pfannkuchen, daneben eine Kompott-Schale
    
    „Pfannkuchen! Du weißt es noch!" juble ich und bin sofort auf dem Stuhl.
    
    „Als ob ich sowas vergessen würde." schnaubt er mit einem Zwinkern. „Unsere Bestände haben sich noch nicht wieder von deinem letzten Besuch erholt."
    
    Ich lange kräftig zu. Pfannkuchen gehören zu meinen absoluten Lieblingsgerichten, und in Österreich schmecken sie noch besser. Nur mag ich die Namen hier nicht, „Palatschinken" und so. Was hatte ein Pfannkuchen mit einem Schinken zu tun? Doch mein Onkel kommt aus Deutschland. Mit ihm kann man normal reden.
    
    Er isst auch mit Appetit, und wir reden über den Hof. Über die Hütten, die gerade belegt waren, und die anstehenden Arbeiten. Ich merke mir alles, so gut ich kann. Doch ich verfolge auch gespannt, ob er etwas von meiner Aktion bemerkt oder nicht. Das ist aufregend. Mir ist wärmer, als die Raumtemperatur es rechtfertigt, und immer wieder läuft ein leises Prickeln über ...
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