Das Onkel-Projekt 01: Scheue Blicke
Datum: 24.01.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... und locker.
Aber die ganze Zeit bleibe ich auch ein wenig gespannt, einen Rest unruhig. Immer wieder bin ich mir unsicher, ob Patrick mich ansieht. Meinen Körper. Oder ob ich mir das nur einbilde. Und, was noch wichtiger ist: Ob mir das gefällt oder nicht. So ganz missachtet zu werden wie beim Essen, das ist auf jeden Fall blöd.
Hm!
Diese Fragen sammeln sich, wuchern hinter dem, was ich sage und tue. Den ganzen Nachmittag lang. Als wir gegen sieben Uhr abends zurück zum Hof fahren, da fühle ich mich so nervös wie vor der Abi-Prüfung in Mathe.
„In einer Stunde gibt´s Vesper." erklärt Patrick mir. „Ach, und ich muss noch das Scharnier am Fenster in deinem Zimmer reparieren. Sonst kannst du es nur kippen, aber nicht ganz aufmachen. Das mache ich am besten noch vor dem Essen."
„Ja, gerne. Die Bettdecke riecht immer so gut, wenn man sie morgens in die Sonne hängt." nicke ich eifrig. „Zuhause können wir das nicht. Da haben wir erst am späten Nachmittag Sonne auf der Schlafzimmer-Seite."
„Also gut. Dann bis gleich."
Ich trotte in mein Zimmer, um das verschwitzte Hemd zu wechseln. Beim Aufknöpfen kommt mir eine Idee. Ich muss kichern, und sofort wird mir wieder ganz kribblig zumute.
Soll ich? Soll ich??? Ach, warum denn nicht?
Ich ziehe das Hemd aus, und auch die Shorts. Nur in Unterwäsche räume ich die ganzen Sachen aus der Tasche in den Schrank. Das dauert nur fünf Minuten. Daher trödle ich herum und warte mit dem letzten Stapel.
Schritte draußen. Es ...
... klopft.
„Komm rein." rufe ich und tue so, als wäre ich noch mitten in der Arbeit.
Die Tür öffnet sich und Patrick erscheint. Er stockt eine halbe Sekunde, als er mich so halbnackt sieht. Dann geht er zum Fenster, macht es auf, und nestelt am Scharnier herum.
Mein Herz schlägt wie wild. Er hat mich gesehen, eindeutig. Aber überhaupt nicht reagiert. Und jetzt wendet er mir den Rücken zu.
Ich stelle mich hinter ihn und sehe seinen Reparaturversuchen interessiert zu. Er muss mich jetzt als Reflexion in der Scheibe sehen, genau wie ich ihn darin sehe. Uns beide. Einen großen Mann, und ein schmales Mädchen, nur in Höschen und BH. Meine gut schulterlange Haarmähne, inzwischen einwandfrei getrocknet, lässt mich noch zierlicher erscheinen. „So. Jetzt läuft es wieder einwandfrei."
Patrick steht auf und macht das Fenster zwei, drei Mal auf und zu.
„Super." meine ich, direkt neben ihm. Wenn er jetzt zur Seite blickt, oder auch nur aus den Augenwinkeln, dann schaut er direkt von oben in den BH. Meine Brüste spannen ein wenig, und die Nippel prickeln schon wieder vor sich hin.
„Also, dann bis gleich in der Küche."
Ich starre ihm mit offenem Mund hinterher. Er hat mich keines Blickes gewürdigt. Na, jetzt werde ich aber langsam sauer. Was soll ich denn noch tun, um ein wenig Beachtung zu bekommen?
Beim Abendessen verberge ich meinen Missmut und bin ganz die junge, neugierige Nichte, die sich für alles und jedes auf dem Hof interessiert. Patrick erzählt mir auch von ...