1. Nie wieder ohne Dich


    Datum: 12.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... schwer für mich.
    
    Ihr meine Liebe zu gestehen davor hatte ich immer Angst gehabt. Und die war auch kein bisschen geringer geworden. Doch Lea hatte die Wahrheit verdient.
    
    Auch wenn es nicht zu dem kommen würde was ich mir ja so sehr wünschte, ihre Liebe und ein gemeinsames Leben zu führen, so würde zumindest diese Lüge nicht mehr zwischen uns stehen.
    
    Und ganz ehrlich. Ich war inzwischen zu müde vor meinen Gefühlen zu Lea immer davon zu laufen. Ich hatte es einfach satt. „Es wird schon nicht so schlimm werden," tröstete ich mich selbst, versuchte mir Mut zu machen.
    
    Mit diesen Gedanken schlief ich ein.
    
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    
    „Oh Gott. Was mache ich hier eigentlich?" Nackt stand ich vor dem Bett meines Bruders. Getrieben von Sehnsucht und zitternd vor Angst.
    
    Doch meine Sehnsucht war stärker. Schnell schlüpfte ich unter seine Decke, legte mich mit dem Rücken zu ihm, in seinen Arm. Vorsichtig nahm ich den freien Arm von ihm und legte ihn um meinen Bauch. Ich spürte seinen warmen Atem in meinem Nacken, nahm seinen männlich, markanten Duft tief in mich auf. Und ich fühlte mich unendlich geborgen und beschützt.
    
    „Ach. Kann das nicht für immer so sein," seufzte ich leise.
    
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    
    Vielleicht lag es an meiner Militärzeit, das ich einen relativ leichten Schlaf habe. Doch als sich meine Schlafzimmertüre öffnete, war ich sofort ...
    ... hellwach. Gleißend fiel das Mondlicht durch das Fenster und beleuchtete ihren nackten Körper. Ich hielt den Atem an, stellte mich schlafend.
    
    Und mir wurde klar. Ich würde töten, nur um diesen Körper in den Armen zu halten. Ich versuchte so ruhig wie möglich zu atmen als Lea unter die Decke schlüpfte und sich, mit dem Rücken zu mir, in meinen Arm kuschelte. Dann nahm sie meinen anderen Arm und legte ihn um sich herum auf ihren Bauch. Jeder normale Mann hätte bestimmt in diesem Moment eine schmerzhafte Erektion. Doch nicht bei mir. Mein Schwanz traute sich einfach nicht hart zu werden.
    
    Ich hatte, einfach gesagt, einen riesigen Schiss vor einer körperlichen Reaktion. Ihr Körper schien zu glühen. Ihr Duft war atemberaubend.
    
    Eine Mischung aus Amber, Rosen, Honig und Sex. Ja. Sie roch eindeutig nach Sex.
    
    Wildem, leidenschaftlichem Sex. Und wo ich dann plötzlich diesen Mut hernahm, kann ich mir bis heute nicht wirklich erklären.
    
    - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
    
    Vielleicht dachte Frederic das ich schlief, denn plötzlich spürte ich hauchzarte Küsse im Nacken, auf meinen Schultern und an meinem Hals. Eine Gänsehaut jagte die nächste. Und dann sagte er die Worte, die alles veränderten, die ganzen Jahre voller Sehnsucht und Trauer einfach hinwegfegten.
    
    „Lea mein Engel. Ich liebe dich. Ich liebe dich schon so lange."
    
    Sofort liefen Tränen aus meinen Augen. Tränen des Glücks. Schnell drehte ich mich zu ihm um, streichelte seine ...
«12...161718...41»