1. Nie wieder ohne Dich


    Datum: 12.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Bouson," flüsterte Frederic. „Die den leckeren Tee macht?"
    
    „Ja genau. Unsere Kräuterhexe."
    
    „Bon jour Madame Bouson."
    
    „Ah. Frederic. Bon jour. Schön sie zu sehn. Bon jour Madmoiselle. Und sie sind der Grund warum unser Frederic so strahlt?" „Oh. Bon jour Madame. Ich hoffe es doch."
    
    Scheinbar schien mich diese Frau, deren Alter einfach nicht zu schätzen war, mich direkt in ihr Herz geschlossen zu haben. So freundlich schaute sie mich an.
    
    „Wurde ja auch Zeit. Er hat schon viel zu lange auf sie gewartet."
    
    Mir wurde heiß und kalt. Hatte Frederic mit Madame Bouson über seine Liebe zu mir gesprochen? „Nein Kindchen." Sie schien meine Gedanken lesen zu können.
    
    „Frederic hat nie über sie gesprochen. Aber sagen wir mal so. ich kann Menschen ganz gut einschätzen. Sozusagen die Weisheit des Alters."
    
    Ihr Lächeln war herzlich und ehrlich. Und doch hatte ich das Gefühl, das sie wesentlich mehr wusste, als sie zugab.
    
    „Ich hoffe der Tee hat ihnen geschmeckt?"
    
    „Oh ja Madame. Wirklich lecker," antwortete ich verwirrt. Woher wusste sie...?
    
    „Mademoiselle. Nehmen sie noch diesen Tee mit," und reichte mir eine kleine braune Tüte. „Jeden Morgen eine Tasse. Lindert die Beschwerden am Anfang und vertreibt die Morgenübelkeit. Sehr beliebt bei werdenden Müttern," grinste sie.
    
    Und mir fiel der Unterkiefer herunter. Ganz nah kam sie heran, legte ihre Hand auf meinen Bauch, schloss kurz die Augen. Es war unheimlich.
    
    Sie schien in sich, (oder doch in mich?) ...
    ... herein zu hören. Dann schaute sie mir in die Augen. Lange. Sehr lange.
    
    „Ich freue mich für dich. Für euch. Ihr habt solange aufeinander gewartet. Doch jetzt habt ihr euch. Für immer. Und auch der Kleinen geht es gut. Nichts wird eure Liebe stören. Und das wird auch für all ihre Geschwister gelten."
    
    „Wie...," stotterte ich. „Wie viele werden es denn?" „Das, meine Liebe, bleibt mein kleines Geheimnis," lächelte sie geheimnisvoll.
    
    Und an Frederic gewandt, sagte sie: „Ihr müsste euch beeilen. Der Bürgermeister ist nur noch eine halbe Stunde in seinem Amt. Also los."
    
    Dann griff sie noch unter den Tisch, holte einen Terracottatiegel hervor.
    
    „Hier. Nehmt das auch noch mit. Eine Salbe gegen wundsein . Heilt und beugt vor." Ihr schelmisches Lächeln war ein Bild für die Götter und verwirrte mich endgültig.
    
    Scheinbar war ihr liebevoller Spitzname „Kräuterhexe" doch nicht so ganz aus der Luft gegriffen.
    
    Frederic drängte dann doch zum Aufbruch.
    
    „Wir sehen uns bald wieder," verabschiedete sich Madame Bouson von uns.
    
    „Viel Spaß noch ihr drei." Und dieser Satz ließ auch Frederic überrascht aufsehen. „Was war denn das?" fragte er, als wir schon einige Meter gegangen waren. Ich zuckte nur mit den Schultern. „Hast du.........?"
    
    „Nein Frederic. Aber sie wusste es einfach. Alles!" Und ich berichtete ihm, was Madame Bouson zu mir gesagt hatte. „Und sie hat gesagt, das du schwanger bist?"
    
    „Ja. Und das alles gut ist. Und sie hat mir noch diesen Tee gegeben. Gegen ...
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