1. Nie wieder ohne Dich


    Datum: 12.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Schwangerschaftsbeschwerden."
    
    Das Madame Bouson noch von mehreren Kindern gesprochen hatte, behielt ich erst mal für mich. So schocken wollte ich meinen Liebsten dann doch nicht.
    
    Ein paar Schritte noch und wir betraten das Rathaus.
    
    Der Sicherheitsbeamte nickte uns nur freundlich zu.
    
    Scheinbar war Frederic hier dann doch so bekannt, das sämtliche Türen von selbst aufsprangen. Auch die Vorzimmerdame des Bürgermeisters grüßte freundlich
    
    und meldete uns an. Mit ausgestreckten Armen kam der Bürgermeister, ein etwa fünfzigjähriger Mann mit leichtem Bauchansatz und großem Schnurrbart auf Frederic zu. „Frederic mein Lieber. Willkommen. Was kann ich für dich tun?"
    
    Dann bemerkte er mich. „Oh Verzeihung. Wo bleiben meine Manieren. Mademoiselle. Herzlich willkommen." „Gustav. Darf ich vorstellen? Meine Verlobte und meine große Liebe. Mademoiselle Doktor Lea Mayer." Und an mich gewandt:
    
    „Schatz. Unser Bürgermeister Gustav de Churve. Ein sehr guter Freund."
    
    „Bon jour Monsieneur de Churve," sagte ich höflich.
    
    „Gustav, meine Liebe. Gustav," verbesserte er mich sofort. „Als Verlobte meines Freundes Frederic gehören auch sie selbstverständlich zur Familie."
    
    Dann sprach er wieder Frederic an. „Was kann ich denn für euch tun?"
    
    „Ähem. Wir wollen heiraten. Und das sobald wie möglich."
    
    „Oui. Das geht aber schnell!" „Gustav. Durch meine Blödheit haben wir über zehn Jahre verloren. Und nochmal mache ich so einen Fehler nicht."
    
    Mit sichtlichem Erstaunen hatte ...
    ... Gustav zugehört.
    
    „Bon. Kommt erst mal in mein Büro. Sevil? Bitte zwei Kaffee für meine Freunde."
    
    „Kommt sofort Monsieneur."
    
    Im Amtszimmer nahmen wir dann Platz. „Ihr wollt also heiraten?"
    
    Einvernehmliches Nicken. „Nun. Ihr wisst so ein Amtsakt bedarf doch einer gewissen Vorbereitung. Verbunden mit jede Menge Papierkram usw. Gerade wenn ein Ehepartner Ausländer ist." Dann wälzte er seinen Terminkalender gefühlte Stunden hin und her. Tatsächlich waren es nur ein oder zwei Minuten.
    
    Inzwischen hatte die Vorzimmerdame den Kaffee gebracht.
    
    „Nun Mademoiselle. Haben sie ihren Ausweis dabei?" „Natürlich."
    
    Ich gab ihn ihm, der ihn sofort an Sevil weiterreichte. „Sevil. Bitte eine Kopie." Kurz drauf bekam ich meine Papiere wieder.
    
    „Mademoiselle......" „Lea bitte."
    
    „Bon. Lea. Wollen sie von München in unsere schöne Stadt ziehen?"
    
    Heftig nickte ich. „Ich geh nie mehr von Frederic´s Seite weg. Ich bin so glücklich, das wir uns endlich gefunden haben. Und hier wird mein neues Zuhause."
    
    „Sehr gut. Also wie gesagt. Verwaltungsakt. Vorschriften. Dokumente. Alles sehr aufwendig." Dann grinste er. Seine braunen Augen versprühten irgendwie etwas Listiges. „Also. Nochmal. Bla Bla Bla. Habt ihr übermorgen Zeit? Sagen wir gegen elf Uhr?"
    
    Das haute uns fast um.
    
    „Gustav. du....du...du meinst....also.....übermorgen können wir heiraten?" Stotternd kam diese Frage über Frederic´s Lippen, während ich tatsächlich glaubte mich verhört zu haben.
    
    „Oui. Habe ich gesagt. ...
«12...353637...41»