1. Nie wieder ohne Dich


    Datum: 12.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... Oder wollt ihr noch warten?" „NEIN," schrien wir gleichzeitig. „Dann ist ja alles klar, meine Lieben. Aber jetzt muss ich los. Tut mir leid. Sevil wird euch hinaus bringen." Sprach´s und verschwand.
    
    Noch völlig geschockt saßen wir minutenlang wie erstarrt.
    
    Ich konnte es fast nicht glauben. Wie konnte sich mein Leben so rasant ändern?
    
    Viele Jahre hatte ich mich nach ihm gesehnt. Keine Nacht in der ich nicht von ihm geträumt hatte. Mal zärtlich romantisch. Mal hemmungslos versaut.
    
    Dann, vor zwei Tagen, waren wir endlich zusammen gekommen. Und nun saß ich hier, laut Madame Bouson von meinem Geliebten schwanger und werde in zwei Tagen seine Frau. „Kneifst du mich bitte mal," bettelte ich Frederic an. „Ich glaube ich träume. Das kann doch alles gar nicht wahr sein!"
    
    „Willst du es dir nochmal überlegen?"
    
    Irrte ich mich, oder schwang da ein wenig Angst in seiner Stimme mit?
    
    „Bist du bekloppt? Das war doch schon immer das, was ich mir in meinen schönsten Träumen vorgestellt habe."
    
    Liebevoll sah ich in seine schönen Augen.
    
    „Aber diese Geschwindigkeit. Schön und gleichzeitig unheimlich."
    
    „Nicht darüber nachdenken, mein Engel. Mach´s wie ich. Freuen und genießen. Ich will es jedenfalls gar nicht anders haben."
    
    Ein leises „Ähem" von hinten riss uns aus unseren Gedanken. Sevil stand dort, ein breites Lächeln auf dem Gesicht. „Ich soll euch hinaus bringen."
    
    „Ähem. Ja." „Ihr seid ein schönes Paar. Ich freu mich für euch."
    
    „Danke," sagte ich und ...
    ... fragte gleich: „Aber warum geht das alles so schnell?"
    
    „Hat Frederic ihnen nichts erzählt?" fragte Sevil. Ich schüttelte den Kopf.
    
    „Er ist doch hier bei uns der große Held. Und besonders unser Bürgermeister ist ihm dankbar. Hat Frederic doch mal seine Tochter vor einer Vergewaltigung gerettet. Darum würde sich Gustav jedes Bein einzeln für Frederic ausreißen."
    
    Bewundernd schaute ich Frederic an, der nur mit den Schultern zuckte und schief grinste. Scheinbar war es ihm peinlich.
    
    „Aha. Ein Held," grinste ich, legte meine Arme um seinen Nacken. „Mein Held warst du ja auch schon immer."
    
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    „So mein Schatz. Schluss jetzt mit der Beweihräucherung. Salü Sival. Wir müssen noch einkaufen." Damit beendete ich weitere Lobgesänge auf mich.
    
    Tatsächlich war mir so was peinlich. Also schnappte ich mir Lea´s Hand und zog sie hinter mir her, begleitet vom Lachen von Sival.
    
    Erst als wir die wenigen Stufen vor dem Portal herunter waren und wieder auf dem Marktplatz standen, hielt ich an. „So mein Engel. Einkaufen."
    
    „Ok Frederic. Du Lebensmittel? Ich brauch noch paar Klamotten. Hatte ja nicht wirklich viel dabei," überlegte Lea. War mir nur recht so.
    
    Und Boutiquen gab es hier ja genug. „Brauchst du noch Geld?" wollte ich wissen.
    
    „Quatsch mein Liebster. Bin doch ein großes Mädchen. Und meine Kreditkarte wartet nur darauf, mal so richtig heftig ran genommen zu werden," erwiderte Lea. „Und ich ...
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