1. Nie wieder ohne Dich


    Datum: 12.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... laut in die Welt hinaus geschrien. Doch ich beherrschte mich. Auch wenn´s schwer fiel. Und ich hatte den Eindruck, das es Frederic nicht viel anders ging.
    
    Gustav, der Bürgermeister, drückte uns danach und wünschte uns alles Liebe.
    
    Als wir dann das Rathaus verließen, erwartete uns davor eine riesige Überraschung. Fast schien es, als wenn die halbe Stadt sich dort versammelt hatte um uns Glück zu wünschen. Den tosenden Applaus der aufbrandete, als wir aus der Türe traten, werde ich niemals vergessen. Und schon wieder heulte ich vor Glück. Ich war angekommen.
    
    Diese kleine Stadt im Elsaß war jetzt mein Zuhause.
    
    Hier wurde ich aufgenommen, wie es einer so anonymen Großstadt wie München niemals möglich gewesen wäre. Hier wurde Nachbarschaft noch groß geschrieben.
    
    Und hier würden auch unsere Kinder aufwachsen. Denn das es mehr würden, als das was in mir schon heranwuchs, hatte uns Madame Boubon ja vorausgesagt.
    
    Und ich vertraute ihr.
    
    Keiner im Ort wusste wie alt sie in Wahrheit war. Keiner wo sie herkam. Sie war irgendwie schon immer da gewesen, wachte über die Stadt und ihre Bewohner.
    
    Vielleicht war sie wirklich eine Hexe. Eine weiße Hexe. Wie im Märchen.
    
    Aber wer weiß das schon.
    
    Langsam nur ging es durch die Menschenmenge. Getragen von den Wünschen der Anwesenden ging es zu unserem Auto, der von irgend jemandem aufs festlichste geschmückt worden war. Fast wie in Trance stiegen wir ein. Langsam fuhren wir los, beide einen dicken Kloß der Rührung im ...
    ... Hals. Überall auf dem Weg nach Hause winkten uns Leute freundlich zu.
    
    Am Ortsausgang, bevor wir auf die Straße zu unserem Haus abbogen , stand sie dann. Lächelnd. Madame Bourbon. Zwei weiße Tauben saßen auf ihrer Schulter, die sich dann erhoben und im Tiefflug uns voraus flogen. Bis zu unserem Haus.
    
    Und auch dort war der Hauseingang festlich geschmückt.
    
    Seit unserem Ja-Wort hatte wir kein Wort mehr gesagt. Zu bewegend war alles gewesen. Besonders das letzte.
    
    „Ich glaube fast wir stehen unter besonderem Schutz." Erstaunt schaute ich Frederic an, hatte ich doch gerade dasselbe gedacht. Wir stiegen aus.
    
    Vor der Haustüre, die Frederic schnell aufgeschlossen hatte, nahm er mich dann auf seine starken Arme, trug mich lachend über die Schwelle.
    
    Ein leichter Tritt und die Türe fiel ins Schloss. Schnurstracks trug er mich ins Schlafzimmer, wo er mich sanft auf dem Bett ablegte.
    
    Sein Sakko landete im Sessel und er neben mir.
    
    „Hallo Frau Muller. Wie geht es Ihnen?"
    
    Mit Tränen in den Augen hauchte ich: „Mir ging es noch nie so gut, Herr Muller."
    
    Was folgte waren Küsse, die an Zärtlichkeit kaum mehr zu überbieten waren.
    
    Ich lag in seinen Armen, spürte seine Wärme und Liebe. Hier ist mein Platz. Hier in seinen Armen. „Duhu Liebster?" „Ja mein Engel?" Lüstern grinste ich meinen Mann an. „Wie viel Gästezimmer hat dieses Haus eigentlich?" „Fünf. Warum fragst du?" „Och! Nur so," flötete ich und begann seine Hose zu öffnen.
    
    „Was habe ich mir da nur eingebrockt?" ...