1. Nie wieder ohne Dich


    Datum: 12.02.2024, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... und Speicherstick natürlich dabei. Ich wurde im Hotelrestaurant bereits erwartet.
    
    Um es kurz zu machen. Das Essen war hervorragend, die Verhandlungen ein Klacks und mein neues Buch war ich los. Und der Scheck hatte sechs Nullen.
    
    Dazu noch ein paar Prozente an den Verkäufen. Alles Prima. Ein voller Erfolg.
    
    Essen beendet und die zwei Herren verabschiedeten sich.
    
    Ich wollte nur noch in der Hotelbar einen Absacker trinken und dann ins Bett.
    
    Alleine. Wie immer. Keinen Bock auf weibliche Begleitung. Melancholie hatte mich ergriffen, während meine Schritte mich in die Bar führten.
    
    Und da sah ich „Sie" . Erstmal nur von hinten. Und doch war ich plötzlich wieder hellwach.
    
    Sie trug ein dunkelrotes Kostüm das ihre atemberaubende Figur voll zur Geltung brachte. Langes, rotblondes Haar fiel über ihren halben Rücken herab. Dann drehte sie sich langsam herum auf ihren tollen, schlanken Beinen und mir stockte fast der Atem. Ich sah eine gewaltige Oberweite. Aber nicht obszön, sondern wahnsinnig erotisch. Überhaupt versprühte sie eine enorme Erotik.
    
    Ich war sofort gefangen.
    
    Und dann sah ich ihre Augen. Augen die ich nur zu gut kannte, verfolgten sie mich doch schon seit Jahren in meinen Träumen. Lea. Meine Lea!!!
    
    Paralysiert stand ich da, unfähig zu irgendeiner Reaktion. Dann sah ich, das ihre wunderschönen Augen immer größer wurden. Sie hatte mich erkannt.
    
    Flucht war unmöglich. Sie kam auf mich zu. Wie eine Rachegöttin. Eine wunderschöne Rachegöttin. Und ...
    ... schon stand sie vor mir. „Du.......Du....."
    
    Und schon bekam ich eine Ohrfeige, das mein Kopf herum schleuderte. Und während sich Hitze und Schmerz in meinem Gesicht breit machte, rannte sie an mir vorbei Richtung Aufzug und verschwand.
    
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    Abends wurde ich wach. Müde schleppte ich mich ins Bad und erschrak über mein Spiegelbild. So verheult hatte ich seit Jahren nicht mehr ausgesehen.
    
    Es kam öfters vor, besonders in Nächten in denen die Einsamkeit brutal zuschlug, das ich weinte, mich nach Friedrich sehnte. Aber so schlimm war es schon lange nicht mehr gewesen. Er war, ist und wird wohl immer meine große Liebe sein. Eine Liebe, die wohl für immer unerfüllt bleibt. Und das tat immer noch sehr weh. Doch selbst dieser Schmerz war mir irgendwie heilig.
    
    Ich brauchte fast eine Stunde, um alle Spuren meiner Heulerei zu beseitigen. Für das Abendessen war es inzwischen zu spät aber einen Drink in der Bar wollte ich dann doch noch nehmen. Noch mein weinrotes Kostüm und fertig war ich. In der Bar traf ich einige Kollegen von anderen Firmen, die ebenfalls zum Kongress angereist waren. Schnell entwickelten sich Gespräche mit Diesem und Jenem. Die bewundernden Blicke, manchmal schon sehr anzüglich und offensichtlich, übersah ich gekonnt.
    
    Plötzlich spürte ich so ein eigenartiges Kribbeln im Nacken. Langsam kroch es meine Wirbelsäule hinunter. Langsam drehte ich mich herum.
    
    Und da stand er. Der ...
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