1. Jans Chef 05


    Datum: 18.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... Kitzelnd ran der Schleim den Bauch hinunter.
    
    Zufrieden schaute der Chef auf das Häufchen Elend herab. 'Ein geiles Stück', dachte er bei sich. Und obwohl er eigentlich keine Lust mehr hatte, gab er seinem Kollegen von der Seite noch zwei Tritte in den verstriemten Arsch, die dieser ohne Mucks einsteckte. Dann suchte er nach seinen Hosen, um sich anzuziehen. Eilig schlüpfte er in die Sachen und knotete die Schuhe zu.
    
    „Die Handschellen", rief Jan ihm zu, als er merkte, dass der Chef ihn so zurücklassen könnte.
    
    Frank fischte nach dem Schlüssel in seiner Tasche. Mit spitzen Fingern machte er sich an den Handschellen des Sklaven zu schaffen, der auf der Seite lag. Er zog die Handschellen ab und steckte sie ein. Dann sprang er auf, sah auf die Uhr und eilte zur Tür. Im Vorbeigehen schlug er auf den Lichtschalter, sodass das Licht verlosch, und verschwand aus dem Verlies.
    
    „Hey", rief Jan seinem Chef hinterher, als er im Dunkeln zurückblieb. Aber der Ruf war so leise, dass der ihn wohl nicht mehr gehört hatte. Hoffentlich hatte Frank nicht abgeschlossen. Mit schmerzenden Knien und einem gestriemten, getretenen Arsch richtete er sich auf. Die Sahne lief über die Brust und das rechte Bein hinab. Vorsichtig tastete er sich durch die Dunkelheit bis zur Tür. Er fand den Lichtschalter und machte das Licht wieder an. Er prüfte die Tür, sie war offen. „Arsch", zischte er in den Gang hinaus.
    
    Er wischte sich die Wichse mit seinem Unterhemd ab. ...
    ... Überall waren staubige Flecken an seinem Körper und unter den Füßen. Er spuckte einige Sandkörner aus, die ihm der Chef mit den Füßen in den Mund geschoben hatte. Dann zog er sich an und stopfte das dreckige Unterhemd notdürftig in die Hosentasche.
    
    Hoffentlich traf er keinen seiner Kollegen in diesem zerzausten Zustand. Eilig schlich er sich aus dem Keller, durch die Eingangshalle und ins abendliche Dunkel hinaus.
    
    Selbst die Straßenlampen schienen ihn zu entblößen. Zu Fuß eilte er die Straßen entlang, um sich von seinem Arbeitsplatz zu entfernen, so schnell es eben ging.
    
    Er genoss das heimliche Dunkel einiger Nebenstraßen und scheute die Benutzung des Busses, mit dem er sonst nach Hause fuhr. Sein Arsch schmerzte und er meinte beim Gehen einzelne Striemen zu spüren. Bald fingen seine Klamotten an zu stinken, wie eine Peepshow. Er verschränkte die Arme vor der Brust und eilte weiter, seiner Wohnung entgegen.
    
    * * * Hinweis des Autors: Diese Erzählung ist eine utopische Geschichte. Die Utopie besteht darin, dass jede Person die Erfahrungen macht, die sie mag und braucht. Das gilt insbesondere für devote Personen. Devot bedeutet, dass die Person möchte, dass jemand anderes über ihre Sexualität und ihr Leben entscheidet, auch wenn die devote Person das nicht explizit zum Ausdruck bringt oder sogar das Gegenteil sagt. Volenti non fit iniuria. Der Autor billigt keine Gewalt, also Handlungen gegen die Bedürfnisse der betroffenen Personen. * * * 
«12...5678»