1. Ein unerwarteter Segeltörn Teil 01


    Datum: 27.04.2024, Kategorien: Erstes Mal

    ... den Bug des Boots reichte. Er legte sich auf der Backbordseite mit den Füßen in Richtung Bug und deckte sich mit seinem Schlafsack zu. Auf Grund der spitzzulaufenden Matratze berührten sich ihre Füße fast.
    
    „Mann, bin ich froh, dass das alles so geklappt hat!", sagte Thomas mit einem deutlich vernehmbaren Seufzer. „Ich hatte schon ein wenig Bammel, hier reinzufahren und keine genaue Karte zu haben."
    
    „Das hast du dir aber nicht anmerken lassen. Du bist so cool gewesen. Ich habe mich in deiner Gegenwart immer sicher gefühlt."
    
    „Oh danke. Das habe ich nicht bewusst gemacht. Ich hatte, glaube ich, alles andere ausgeblendet. Mir war nur wichtig, dass uns und dem Boot nichts passiert. Das Schlimmste, was ich mir ausgemalt hatte, war entweder auf eine der Sandbänke vor der Küste aufzulaufen oder mit einem Profi zu kollidieren."
    
    „Vor den Sandbänken hatte ich nicht so viel Angst. Unser Boot hat keinen großen Tiefgang. Mir war eher bei der Einfahrt in den Hafen mulmig. Ich hatte mehr Angst, dass wir an ein festgemachtes anderes Boot stoßen."
    
    „Komm! Die ganze Aufregung ist vorbei. Wir sind gut und sicher angekommen. Jetzt muss nur Helena wieder gesund werden und einer schönen Zeit hier steht nichts mehr im Wege. -- Apropos Zeit. Willst du deinem Papa noch kurz sagen, dass wir gut angekommen sind?"
    
    „Stimmt, das hatte ich ganz vergessen. Er würde sich ansonsten große Sorgen machen", sagte sie und tätigte den Anruf.
    
    Thomas ging sich ein Glas Wasser holen, nahm auf dem ...
    ... Rückweg er seinen E-Book-Reader mit und legte sich wieder hin.
    
    Melanie beendete das Telefonat. „Ich habe ihm gesagt, dass wir gut in Lowestoft angekommen sind und dass wir ihm alles Weitere morgen erzählen würden", sagte sie.
    
    „Gut."
    
    „Und er grüßt uns alle! -- Jetzt mache ich aber die Augen zu. Ich bin echt müde."
    
    „Ich werde ein paar Seiten lesen, um runterzukommen. Ich bin innerlich noch so aufgedreht. -- Stört es dich, wenn ich noch ein wenig lese?"
    
    „Überhaupt nicht. Gute Nacht, Thomas!"
    
    „Gute Nacht!"
    
    Er drehte sich auf die ihre abgewandte Seite und schaltete seinen Reader ein. Er überlegte, ob er es wagen könnten, die erotische Geschichte weiter zu lesen, die er am Morgen begonnen hatte. Er entschied sich dafür, da Melanie sagte, sie wäre so müde und würde bestimmt gleich einschlafen. Zum anderen würde er den Bildschirm mit seinem Körper abschirmen und so würde sie nicht sehen können, welche Art Text er las.
    
    Er blätterte ein, zwei Seiten zurück, um besser in die Erzählung eintauchen zu können. Je weiter er den Handlungen der beiden Geschwister folgte, während diese eine Kamasutrastellung nach der anderen trocken ausprobierten, und ihre sexuelle Spannung stetig wuchs, desto mehr breitete sich in ihm eine Wärme aus, die seinen Freund anschwellen ließ. In seiner Boxershorts wuchs etwas und drückte bald gegen den Gummibund. Thomas hätte sich am liebsten ein wenig gestreichelt. Er traute sich nicht, da Melanie neben ihm lag. Er machte sich Sorgen darüber, ...
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