1. Anfisa und Peter 11


    Datum: 30.04.2019, Kategorien: BDSM

    ... mit einem Gemisch aus Tomaten und Champignons und Bacon schaufelt.
    
    Was immer sie damit macht, entzieht sich meiner Kenntnis -- denn wie erwartet ist das ´Geschöpfte mein Frühstück, nur Scarlet handelt anders als gedacht, sie schüttet alles auf das Tablett und befiehlt: »Stell auf den Boden, vor meine Füße!«
    
    Kaum habe ich das Tablett abgestellt, folgt der nächste Befehl: »Hochkommen, Umdrehen, nein zurück, Hände an das Halsband!«
    
    Ich merke, wie sie die Handfesseln einhakt, bevor sie fast liebevoll sagt: »Geh runter, ich füttere dich!«
    
    Mühsam knalle ich auf die Knie ohne Hilfe der Hände, sehe wie sie mit ihren Schuhen auf die Lebensmittel tritt, sie zerstört, die kalten Würstchen platzen, vermischen sich mit den schleimigen Bohnen und dem klebrigen Orangenzeugs, den verbrannten Toast, der in kleine Stücke gesprengt ist, sowie dem aufgeweichten Buttertoast der sowieso schon mit Marmelade beschmiert ist, diese Köstlichkeit, die jetzt an den Schuhsohlen klebt, wird also mein Frühstück sein!
    
    Als sie den Fuß hebt, trieft das Eigelb auf das Tablet zurück!
    
    »Was wartest du? Fünf Minuten!«
    
    Klatschend beißend trifft mich dieses Mal die Peitsche auf den Rücken! Ich glaube, der Schmerz übertrifft bei weitem meinen Ekel und ich beginne die Schuhsohlen abzulecken!
    
    Wie gut, dass ich heute Nacht die Turnschuhe gereinigt habe, sie sind zwar nicht ganz so rein wie Anfisas, aber nochmal die Blöße wollte ich mir nicht geben.
    
    Kaum habe ich die erste Sohle einigermaßen ...
    ... sauber, ist auch schon die nächste dran.
    
    Ich glaube, ich spinne, es erregt mich so behandelt zu werden! Genaugenommen schmeckt das Essen wirklich abstoßend!
    
    Nie hätte ich gedacht, dass ich sowas essen kann.
    
    Noch einmal schiebt sich der Fuß durch die Masse an schmierigem Zeugs, da befiehlt Scarlet: »Die letzte Portion Sklave, ich hoffe, meine Schuhe sind dann so sauber, dass ich kein Krümelchen mehr finde. Du würdest es bitter bereuen!«
    
    Unglaublich, tatsächlich bemühe ich mich jede noch so kleinste Rille sauberzulecken, aber die Turnschuhe sind eh wie Schmirgelpapier auf meiner Zunge.
    
    Man muss ich beklopft sein, gestern war noch alles normal und ich war frei, vielleicht wollte ich es ja so? Sicher wollte ich es so! Aber doch nicht so? Oder?
    
    Fertig, noch eine Minute Sklave! Sie hält mir noch einmal den zweiten Fuß hin. Auch hier lecke ich alles sauber, auch den Rand.
    
    »Fertig Sklave! Komm hoch, bring das Tablett mit!«
    
    Ganz geil, wie soll das denn gehen? Klar, ich nehme das schwere Ding zwischen meine Zähne und stehe auf.
    
    Mühsam bleibe ich vor ihr stehen, sie nimmt das Servierbrett aus meinem Mund, stellt es ab, während ich versuche: »Danke Herrin!«, zu sagen.
    
    »Schau mich an! In die Augen!«
    
    Im Hintergrund höre ich Anfisa sagen: »Sklave, räum den Tisch auf und bring das Glas für Scarlet!«
    
    Ich schaue in Ihre Augen. »So, dir hat es also gefallen! Fein!«, flüstert sie und wie zur Bestätigung gehen meine Augenlider kurz zu.
    
    Ihre Augen lächeln -- mit ...