Femme Fatale 04
Datum: 05.07.2024,
Kategorien:
Fetisch
... sie mich nicht wirklich abwiegeln wollte.
Nach einer Zeit des Schweigens seufzte sie. „Herrmann ist kultiviert. Er ist umgänglich. Man könnte sagen, er ist nett. Aber eigentlich mag ich ihn nicht."
„Aber warum treffen Sie sich dann mit ihm?" fragte ich erstaunt. „Und schlafen sogar mit ihm?"
„Ich schlafe nicht mit ihm!" brauste meine Schöne in meinen Armen auf. Sie drehte sich halb in meinen Armen um und funkelte mich an. „Er fesselt mich. Er fällt über mich her. Er fickt mich halb besinnungslos und spritzt mich mit seinem Saft voll. Und am Ende wirft er mich in die Badewanne, bepinkelt mich von oben bis unten, lässt mich in seiner Pisse liegen und verschwindet."
„Aber warum...?" setzte ich fassungslos an.
„...ich das mit mir machen lasse?" Barbaras Stimme war hart. Sie lachte bitter. „Ich bezahle ihn sogar dafür!"
Ich sagte nichts, sondern starrte sie nur an.
„Dein Mund steht wieder offen!" Als ich ihn zuklappte, sah ich, wie sich ein Mundwinkel meiner schönen Herrin unmerklich hob.
„Tja, mein Kleiner. Irgendwann musst du ja mal erfahren, wie pervers deine Herrin wirklich ist."
„Pervers?" fragte ich. „Sie wollen das? Sie brauchen das?"
Barbara seufzte tief und drehte sich nun vollends um. Sie schaute mich an. „Ich weiß nicht, ob ich dir das erklären kann. Ich versuche es. Also, schau! Ich gehöre zu den Menschen, deren Gedankenkarussell sich ständig dreht. Deswegen schlafe ich auch oft schlecht. Es ist für mich schwer, mal nichts zu denken und ...
... abzuschalten. Das liegt sicherlich an meinem Job, der eigentlich zu viel ist für mich. Hinzu kommt mein Anspruch an mich selbst. Weißt du, wie viel Zeit es eine Frau kostet, sich in Form zu halten, sich zu pflegen, zu schminken, zu rasieren, die Haare zu machen und so weiter? Nein, natürlich nicht!" Sie schaute mich ein wenig säuerlich an.
„Dann die tausend Dinge des täglichen Lebens. Freunde und Verwandte. Und seit Kurzem mein junger Padavan-Schüler mit seinem nimmermüden Laserschwert..." sie grinste, griff mir zwischen die Beine und umfasste meine erschlaffte Männlichkeit. Ich lachte mit ihr.
„...aber im Ernst: Es ist für jemanden, der sexuell dominant ist wie ich und auch sonst nicht unter Minderwertigkeitskomplexen leidet, eigentlich ganz praktisch, wenn man einen auf Hochtouren laufenden Denk-Apparat hat. Aber umso mehr sehne ich mich nach Momenten, wo mein Kopf sich leert und ich einfach nur gedanklich zur Ruhe komme. Wo ich nichts tun muss." Ich nickte. „Und solche Momente erlebe ich, wenn ich einfach nur benutzt werde."
„Das kenne ich!" sagte ich begeistert. „Ich erlebe das bei Ihnen, Madame."
„Und ich beneide dich manchmal darum." Barbara seufzte wieder. „Früher habe ich mir hier und da einen Macho-Mann mit nach Hause genommen. Aber manche haben sich als erstaunliche Schlappschwänze herausgestellt. Oder sie konnten und wollten mir einfach nicht geben, was ich brauchte. Es war frustrierend."
„Was ist es denn, was Sie brauchen, Madame?"
„Einen Mann, der ...