No-LIMIT-Rooms 05
Datum: 07.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... rufen, dass der Dalek manipuliert werden kann! Ich werde sogar völlig vergessen, dass ich jemals davon gehört habe!", ergänzte ich mit ganz neutralem Blick zu Diana.
Eines musste man Rebecca lassen, sie wusste, wann sie verloren hatte. Oder hatte ich verloren? Vor 20 Minuten war ich noch völlig sicher gewesen, Rebecca über den Tisch gezogen zu haben, nun war ich mir plötzlich nicht mehr so sicher. Sie hatte viel zu einfach nachgegeben. Diana hatte den Eindruck erweckt, dass sie vor Wut fast platzen würde, als sie meine Drohung vernommen hatte.
Doch Rebecca hatte sich im Griff gehabt. Nicht getobt, nicht geflucht, ja nicht einmal übermäßig gezögert. Einfach nur „Einverstanden!", gesagt. Und mir und Isabell jeweils zwei Strafpunkte für unser mittägliches Auftreten verpasst, was wir dann artig mit: „Danke Herrin!", quittierten.
Diana sagte uns, was wir den anderen sagen durften. Nämlich dass ich ausgerastet war, aber sie und Rebecca mich beruhigen konnten, aber dass wir auch Strafpunkte für unser Verhalten kassiert hatten.
Dann hatte sie uns wieder in den Zellentrakt geleitet, wo ich den Auftrag bekam, noch vernünftig zu essen. Obwohl die offizielle Essenszeit schon vorbei war und die anderen längst fertig gegessen hatten, galten solche Einschränkungen ja nicht für die Ausbilder. Und wenn sie etwas anordneten, wurde es getan.
Isabell suchte aus den Resten des Mittagessens was zusammen und erwärmte es, während ich den Tisch für drei deckte. Diana am Kopf, Isabell ...
... und ich am anderen Ende des Tisches, uns gegenübersitzend.
Mein Zorn war noch lange nicht verraucht. Doch wenn ich erfahren wollte, was sie mit mir im KI-Raum alles gemacht hatten, musste ich den herunterschlucken und meine Gefühle in den Griff bekommen. Fühlten sich so Frauen, die unter Narkose von ihrem Arzt vergewaltigt wurden? Das hier ging ja noch über eine rein körperliche Vergewaltigung hinaus, es war ein verdammter Mindfuck!
Was wusste Rebecca inzwischen über mich? Hatte sie jetzt einen Monat mit mir gespielt, wie eine Katze mit der bereits gefangenen Maus? Ich überlegte, ob ich weitere Gedächtnislücken hatte oder fehlende Stunden, aber kam zu keinem Ergebnis.
Isabell servierte Diana, dann durften wir Platz nehmen. Die konnten mir jederzeit wieder ein Mittel unterjubeln. Mit einem Knoten im Magen blickte ich auf meinen Teller. Ich hatte keinen Hunger.
„Iss, Achtzehn! Du musst was im Bauch haben für heute Abend, wenn du tatsächlich vier Stunden durchhalten willst!" Dianas Tonfall war ätzend.
Sie hatte recht, aber trotzdem wurde mir beim Anblick des vollen Tellers schlecht. Ich schloss meine Augen und versuchte, an etwas anderes zu denken. Nicht an den Dalek, nicht an den KI-Raum, nicht an die KO-Mittel ... Scheiße! Was hatte ich Isabell angetan? Ich öffnete die Augen und sah sie an. Sie lächelte besorgt zu mir rüber.
Wenn Karma so eine Bitch ist, müsste Rebecca doch schon in der Hölle brennen, oder?
Zögernd ergriff ich die Gabel und stocherte im ...