1. No-LIMIT-Rooms 05


    Datum: 07.11.2024, Kategorien: BDSM

    ... entfernt.
    
    „Kumiho, arbeitest du für die Polizei?"
    
    Krämpfe in meinem Bauch.
    
    „Hört auf! Ich arbeite nicht für die Polizei!" Ich schrie es so laut, wie ich konnte.
    
    Der Knebel wurde mir zurück in meinem Mund gestopft.
    
    „Dann eben später!"
    
    Verdammt, warum hatte ich nicht ‚Red' gerufen? Mein letzter Rest Verstand begann zu arbeiten. Inzwischen sehnte ich mir eine Ohnmacht herbei. Was war das hier? Eine reine Sadistenshow? Lehrgang für Diktatoren-Folterknechte?
    
    Erneut schwang meine Stimmung wieder in blanke Wut um. Scheiß auf den Schmerz! Na los, gebt mir mehr! Gebt mir alles, was ihr habt! Ich habe mir schon mit voller Absicht meinen Armknochen gebrochen, auf einer öffentlichen Bühne, glaubt ihr, das könnte ich nicht wieder machen?
    
    Ein Spekulum wurde mir in meine Vagina geschoben.
    
    Na, was habt ihr jetzt vor? Noch mehr Strom?
    
    Ich fühlte, wie es immer weiter aufgespreizt wurde.
    
    Etwas drang tief in mich ein, erreichte meinen Muttermund.
    
    Schmerz, blanker, weißer Schmerz! Der Stromschlag war kaum auszuhalten.
    
    Noch nie war ich so dicht an einer Ohnmacht gewesen. Doch meine Wut war stärker. Ich hasste Rebecca. Ich hasste Hal und ich hasste den Dalek. Und sie konnten mich alle mal.
    
    Meine Fesseln wurden nachjustiert. Hatte ich so fest gezogen, dass sich meine Muskeln und Sehnen gedehnt hatten? Die Streckung wurde schmerzhaft.
    
    Erneut durchzuckten mich pulsierende Stromschläge und ich biss auf den Gummiknebel, so fest, dass meine Zähne und mein ...
    ... Kiefer später schmerzten.
    
    Aber ich hielt durch.
    
    Hal, du bist ein Verlierer!
    
    Mein Bauch entspannte sich, das eiskalte Wasser wurde abgepumpt. Doch kurz danach füllte heißes Wasser meinen Darm und ich begann zu schwitzen.
    
    Beim nächsten Stromschlag entleerte sich meine Blase auf die Bühne.
    
    Als Kind hatte ich mal meine Hand an einer Kerze verbrannt. Eine Erfahrung, welche jedes Kind wohl mal macht, und danach das Feuer meidet. Doch mich hatte die Brandblase fasziniert. Mit geradezu wissenschaftlicher Neugier hatte ich die entstandene Blase studiert, den Schmerz analysiert, teilweise sogar genossen.
    
    Und kaum war die Blase weg, schon hielt ich die Hand wieder über eine Kerze. Meine Mutter bekam einen Panikanfall und brach fast zusammen. Sie verstand einfach nicht, dass Schmerz nur ein sehr interessantes Gefühl für mich war. Doch ihre Reaktion erschreckte mich so sehr, dass ich meine Experimente mit Feuer einstellte und mich bemühte, in Zukunft keine Spuren mehr zu behalten. Ein kleiner roter Fleck an meiner rechten Handfläche erinnerte mich noch immer daran.
    
    In der Schule lernte ich, dass ich anders war. Wenn andere auf dem Kies ausrutschten und hinfielen, ihre Knie blutig, die Steinchen noch in der Haut steckend, schrien und weinten sie, als würden sie geschlachtet.
    
    Als mir das passierte, saß ich nur da und betrachtete fasziniert das auslaufende Blut und drückte auf die kleinen Kiesel. Ja, es schmerzte furchtbar, aber es war auch faszinierend. Da kam so viel ...
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