No-LIMIT-Rooms 05
Datum: 07.11.2024,
Kategorien:
BDSM
... tropfte nur so vor Sarkasmus. „Nein, Rebecca wird mich da unbeabsichtigt hineinschleusen, als ihre Sklavin und Ponygirl. Deswegen das ganze Theater. Und ich erzähle dir das, weil ich bemerkt habe, dass du nicht Rebeccas Freund bist, und auch sie dir nicht vertraut."
„Und warum glaubst du, dass ich nicht auch darin verstrickt bin, in die ganze Angelegenheit?"
„Du bist zu arm!"
Vor Erstaunen blieb ihm einen Moment lang der Mund offen stehen. Dann fasste er sich wieder und begann zu lachen.
„Als arm hat mich noch keiner bezeichnet", begann er, als er sich wieder gefangen hatte. „Der war gut!"
Ärgerlich winkte ich ab. „Ich meinte damit nicht, dass du Hartz4 Empfänger bist. Aber du lebst nicht über deine Verhältnisse, eher darunter."
Nun schien er interessiert. „Wie kommst du darauf?"
Breit grinste ich ihn an: „Wer etwas über einen sehr gut aussehenden Junggesellen erfahren will, muss nur die Frauen in seiner Umgebung fragen."
Verstehend nickte er. „Du hast den Hausklatsch als Quelle genommen? Nicht sehr seriös, oder gar zuverlässig, meinst du nicht?"
„Komm schon, ich kenne dich jetzt seit mehr als einem Monat, denkst du nicht, dass ich schon seit dem ersten Tag Erkundigungen über dich eingeholt habe? Wie über jeden, der mit den Rooms zu tun hat, um an meine Schwester zu gelangen?"
Das war nicht gelogen, auch wenn er nicht im Fokus meiner Recherchen gestanden hatte.
„Trotzdem meine Frage: Warum ich?" Seine Miene wurde abwehrend.
„Ich brauche ...
... einen Freund und Helfer in den Rooms, der überall freien Zugang hat, und im Notfall auch jemanden schnell rausschaffen kann, wenn es brenzlig wird. Zum Beispiel, wenn Rebecca herausfindet, wer ich wirklich bin und was ich vorhabe."
Mit seinem Zeigefinger deutete er auf das Handy, mit dem ich noch immer in meinen Händen herumspielte.
„Was ist mit dem da, und demjenigen, der dir das beschafft hat?"
„Habe ich damit Empfang im Keller? Außerdem kann das eventuell zu lange dauern."
„Na gut, das verstehe ich. Und ich danke dir für dein entgegengebrachtes Vertrauen, aber warum meinst du, dass ich dir auch tatsächlich helfe? Was habe ich davon? Und glaube nicht, dass ich deinen unverhohlenen Erpressungsversuch vorhin vergessen habe. Der kam bei mir nicht sehr gut an."
„Dafür entschuldige ich mich. Aber irgendwie musste ich dich erstmal dazu bringen, mir zu helfen. Immerhin bist du jetzt auch noch an der Vertuschung einer Straftat beteiligt."
Er wurde zunächst bleich, dann färbte sich sein Gesicht rot vor Wut.
Sofort hob ich die Hände, um ihn zu beruhigen. „So wie ich auch, also ganz ruhig. Nein, ich habe keineswegs vor, dich zu erpressen. Ganz im Gegenteil. Vielleicht gelingt es mir, die Beweise zu vernichten, mit denen Rebecca dich in der Hand hat, was auch immer das ist."
Ich wollte hoffen, dass es nicht Mord oder etwas Ähnliches war, doch traute ich ihm das ehrlicherweise auch nicht zu. Andererseits log ich ihn jetzt auch dreist an. Im Moment sah ich überhaupt ...