1. Maca-Garden: Frivole Sauna Ch. 10


    Datum: 09.11.2024, Kategorien: Lesben Sex

    ... schallendes Gelächter aus. Es war ein ansteckendes, familiäres Lachen, wie es nur zwischen Personen vorherrschte, die unheimlich vertraut miteinander waren, sich schon sehr lange kannten und den jeweils anderen genau einzuschätzen wussten.
    
    Diese ungezwungene Atmosphäre erzielte genau den Effekt, den der geschätzt Ende Sechzigjährige wohl auch damit beabsichtigt hatte. Ich musste über diesen skurrilen, vermeintlichen Streit um meine Person ebenfalls ziemlich lachen und entspannte mich zusehends. Außerdem kam ich nicht umhin, festzustellen, dass die Tatsache, dass Kim mich in gewisser Weise als ihr Eigentum bezeichnet hatte, ein wohliges Gefühl bei mir hervorgerufen hatte. Auch wenn es vielleicht nur Teil des kleinen Schauspiels gewesen war und nicht zu viel Ernsthaftigkeit hinter dieser Aussage steckte. Doch jetzt war nicht der passende Zeitpunkt, um darüber zu philosophieren.
    
    Ich wurde abrupt aus meinen Gedanken gerissen, als der Gärtner meinen Namen erwähnte und Kim stolz davon berichtete, wie toll er sich mit mir über die Botanik unterhalten hatte und ausgesprochen froh darüber war, endlich jemanden gefunden zu haben, der nicht gelangweilt von seinen Erzählungen war oder ihm bloß höflicherweise aus Mitgefühl gegenüber eines „alten, rührseligen Tattergreises" zuhörte, sondern seine Leidenschaft für die Pflanzenwelt tatsächlich teilte. Ich bestätigte seine Ausführung, indem ich sagte, dass es heutzutage leider viel zu wenig Menschen gab, die die Schönheit der Natur ...
    ... noch ehrlich zu schätzen wussten und ihr den nötigen Respekt zollten.
    
    Mit einer Mischung aus Anerkennung und großväterlichem Stolz schaute der großgewachsene Mann zu mir herunter und sagte daraufhin schelmisch an Kim gewandt: „Bist du dir sicher, dass du dieses wunderbare Wesen nicht vielleicht doch entbehren kannst?" Diese schüttelte gelassen den Kopf und entgegnete: „Keine Chance! Und jetzt Schluss mit deiner Buhlerei! Ich habe so langsam das Gefühl, dass du schon zu lange in der Sonne gewesen bist und deine Sinne ein bisschen vernebelt sind. Also schlage ich vor, dass du mal eine kurze Pause machst, mit uns im Schatten auf der Terrasse Platz nimmst und einen kühlen Eistee genießt. Den können wir sicher alle vertragen und ein mehr als verspätetes Frühstück noch dazu!"
    
    Wir stimmten einhellig zu und nahmen im wohltuenden Schatten an dem langen Eichentisch auf der überdachten Terrasse Platz. In nullkommanichts hatte Kim den Tisch mit einer üppigen Frühstücksauswahl, die sie scheinbar bereits vorbereitet hatte, gedeckt und schenkte uns neben Kaffee auch selbstgemachten, eiskalten Pfirsicheistee ein, den wir mehr als dankend annahmen. Während des Essens plauderten wir über verschiedenste Themen und es fühlte sich an, als würde ich nicht nur Kim, sondern auch Theo bereits seit vielen Jahren kennen. Die Herzlichkeit und Unbeschwertheit, die von beiden ausging, lösten ein Empfinden von Geborgenheit und Vertrautheit in mir aus, wodurch ich darüber hinweggetäuscht wurde, dass ich ...
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