Die Mitte des Universums Ch. 172 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 172

... beim Judo getroffen ... nach Tet, vor drei Monaten ..."

Ich erinnerte mich nun wieder, dass Hanh ja schon auf der Schule Masseuse gelernt und einen Abschluss gemacht hatte. Aber ja, ansonsten blieben nicht viele Möglichkeiten für blinde Menschen, sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Manchmal sah man Blinde hier in unserer Stadt, die von Verwandten rumgeführt wurden, aber diese Mitleidsmasche verhinderte ja auch, dass die sehende Person einer Arbeit nachgehen konnte.

Nö, Pussymassagen waren schon die bessere Option; auch, weil Frauen einem solchen Vorschlag ja viel eher zustimmten, wenn sie wussten, dass die Masseuse ihnen nicht zwischen die Beine blicken konnte. Zu Hause Blumengestecke herzustellen war sicher noch eine Option, aber vielleicht mochten sich Tran Nhu und Hanh auch so sehr, dass erstere nun eben den Massagen-Karrierepfad erproben wollte. Ob Nhu eigentlich wusste, dass ihre neue Freundin Hanh oft und gern auch Mösen massierte? Kommerziell?!

Um sicher zu gehen, erkundigte ich mich noch schnell nach Nhus Alter, was sie selbst mir dann mit ‚19' angab. Wie sich herausstellte, als ich mich noch einmal ein wenig näher vorstellte, sprach sie sogar ein wenig Englisch. Fanden die drei das aber seltsam, dass ich nun mit dabei war? Nun, Ly und Hanh hatte ich ja bereits nackt gesehen, und die beiden Mädels waren blind. Hanh mochte derlei Schabernack ohnehin und fand es ganz gewiss cool, dass auch ich mit von der Partie war, während sich Nhu ja wieder etwas ...

... übergezogen hatte und Hanh ihr vielleicht auch schon erklärt hatte, woher wir uns so gut kannten.

Als die beiden blinden jungen Frauen mit der Massage Lys begannen, zog ich mich aus, was mir von Hanhs Tante einen scheelen, leicht missbilligenden Blick einbrachte. Aber was sollte ich denn sonst machen?! Ich wollte nicht abseitsstehen und allein am Fenster rauchen und nur zuschauen, und so beschloss ich, kurz zu duschen, bevor ich mich dann zu den dreien gesellen würde. Alle drei merkten auf, als ich das Wasser anstellte, wobei ich auch gleich noch leise pisste, während das Wasser ohnehin lieblich plätscherte.

Hanh hatte ihre Hände auf Nhus, und dann massierten sie gemeinsam Lys Schultern, die auch immer mal noch ein paar helfende Worte einstreute. Ich streichelte Lys Brust, was mir immerhin ein sehnsüchtiges Lächeln einbrachte, aber ich wollte erst einmal die bukolische Szene hier genießen, bevor wir wohl noch zwei, drei Schritte weitergehen würden. Da das heute eine ungewöhnliche, außerplanmäßige Massage war, schloss Ly nicht die Augen, um die Behandlung zu genießen, sondern schien zu versuchen, auch ihr Wissen an die Novizin Nhu weiterzugeben.

Ja, die Frau unten im Foyer mit dem Helm und der Sonnenbrille war wahrscheinlich Nhus Mutter gewesen, die sie wohl nachher auch wieder abholen kommen würde. Oder Ly würde sie fahren. Mir fiel nun auch auf, wie schön Nhus Frisur war: ihr Mittelscheitel war streng gezogen, wobei auch ihr Haar unten an ihren Kiefern entlang sehr ...