Nordlichter - Teil 02
Datum: 07.03.2025,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... Kribbeln wahr. Ihre Pussy zu spüren, flutete meinen Körper mit Glückshormonen. Das hier war eine Wohltat für unsere Körper und noch während ich mich ein zweites Mal in ihr ergoss, stiess sie laut einen weiteren Höhepunkt aus sich heraus. Ihre Hand glitt zu meinem Kopf, Olivia wollte wohl erneut geküsst werden. Es war ein leidenschaftlicher Kuss und nichts, was an eine unerfahrene Achtzehnjährige erinnern würde.
„Fuck, das war der Hammer!", sprach die Tochter meines Kapitäns quietschfidel und frisch gebürstet. Diese zauberhafte Frau auf der Motorhaube atmete noch immer schwer und grinste breit.
„Wem sagst du das!", entgegnete ich breit lächelnd und ausser Atem. Ich spürte mein Herz wild pochen. Mir schoss durch den Kopf, dass ich unsere Verspätung wohl nur schwer legitimieren konnte. „Wir müssen los", sprach ich liebevoll und blickte auf die Haube, alles schien okay zu sein.
„Willst du mich nicht sauber lecken?", fragte mich Olivia überraschend.
„Ist nicht ganz so meins. Also, deine Mumu total, aber mein Saft, nee", sagte ich in einem entschuldigenden Tonfall.
Sie lachte und ich half ihr von der Motorhaube herunterzukommen.
„Ich hab noch ein, zwei Nasstücher in der Tasche, das muss reichen. Martin!? Das war grad voll krass! Danke", sprach sie dankbar. Ich küsste sie als Antwort und gab Olivia ihr Unterhöschen, das neben der Fahrertür am Boden lag. Als wir wieder angezogen waren und sie auf dem Beifahrersitz sass, wollte ich ihr noch was anvertrauen.
„Es ...
... gibt noch etwas, was ich zu all dem anderen auch noch an dir mag", sprach ich drauflos. Wir schauten uns direkt ins Gesicht.
„Wirklich?", fragte sie mädchenhaft ungläubig.
„Dein Kinngrübchen macht dich beim Lachen unwiderstehlich", gestand ich ihr. Sie lächelte mich ganz breit und stillschweigend an und lehnte sich zu mir nach vorn und küsste mich auf die Stirn.
„Und deine Augen rauben mir den Verstand", gab Olivia zu.
„Wenn wir beim Konsul sind, bleibt uns auch nichts anderes übrig, als uns nur anzuschauen", sagte ich grinsend zu der hübschen Frau neben mir.
Die Kapitänstochter und ich stritten noch etwas hinsichtlich des nächsten Songs, aber nicht mit starken Wortgefechten. Wir einigten uns auf Jimmy Cliff. Nachdem ich den Fahrersitz wieder ordnungsgemäss in Position gebracht hatte und sich das Auto schliesslich zum Song Can't Stop Worrying, Can't Stop Loving You wieder in Bewegung setzte, liess Olivia ihr Fenster runter. Es war schön, ihre Haare im Fahrwind zu dem Song flattern zu sehen. Sie schaute konzentriert, aber zufrieden aus der Windschutzscheibe. Ich bemerkte, wie ihre Hand des Öfteren auf meinem rechten Oberschenkel landete und sie mir Theoriefragen zu ihrer Privatpilotenausbildung stellte. Ich schien mit dem Austausch an Körperflüssigkeiten wohl auch ihr Vertrauen hinsichtlich aerodynamischen Themen gewonnen zu haben. Ich war überrascht, wie viel Wissen zu Detailfragen noch bei mir abrufbar war.
Als Fragen zu Luftfahrtrecht aufkamen, war ich froh, ...