Valyna 03: Wasserspiele
Datum: 29.04.2025,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie,
... und wild mit den Armen rudernd suchte sie nach Halt. Bange Sekunden vergingen, bis sie endlich den Wannenrand ertastet hatte und ihr Gesicht hustend über Wasser stemmen konnte.
Derweil hatte der kräftige Krieger sie zwischen seinen Knien und einem stählernen Arm fixiert. Alles Zappeln half nichts. Waagrecht lag sie in der Wanne und hatte größte Mühe, nicht unterzugehen und Wasser zu schlucken. Ihr wunderschönes Kleid sog sich voll und drückte mit seinem zunehmenden Gewicht nach unten.
Zu ihrem Entsetzen beförderte der aufdringliche Kerl ihren Rocksaum nach oben, enthüllte erst ihre Waden, dann ihre Schenkel und zuletzt ihren Po. Ihren lautstarken Protest ignorierte er schlichtweg.
Die Anspannung und freudige Erwartung steigerte Heinrichs Erregung ins Unermessliche. Die süßen Sekunden, bis er sein Vorhaben umsetzte, kostete er genussvoll aus.
Seine Hand klatschte kraftvoll auf das knackige Hinterteil, das vor ihm offengelegt war, so dass das Echo in dem kleinen Raum widerhallte. Sein Grinsen steigerte sich zu ungehemmtem Lachen, während er die Schläge in immer kürzeren Abständen niedersausen ließ. Die vormals schneeweiße Haut ihrer Kehrseite flammte feuerrot auf. Wenn sich die Göre so kindisch benahm, dann verdiente sie auch, wie ein ungezogenes Kind bestraft zu werden. Gleichzeitig war ihm allzu bewusst, dass sie kein unreifes ...
... Mädchen mehr war, und spürte dies in allen Gliedern.
Laureana heulte laut vor Schmerz, Scham und Unverständnis, was ihr geschah. Was war nur in ihren ritterlichen Prinzen gefahren, dass er ihr dies antat? Ihr Allerwertester brannte bereits wie Feuer und dennoch ließ er nicht nach. Sie fürchtete, nie wieder sitzen zu können.
*
Valyna verfolgte das Schauspiel in dem magischen Spiegel mit zunehmendem Vergnügen. Was sie geboten bekam, übertraf ihre kühnsten Erwartungen. Gespannt lauerte sie darauf, was als nächstes geschehen sollte. Beim Betrachten des glühenden Gesichts des Lümmels hatte sie schon eine Idee, wohin sich der ungleiche Zweikampf zwischen den Verlobten entwickeln könnte. Auf jeden Fall wollte sie dem handfesten Liebhaber nicht in den Arm fallen. Oh ja, sie kannte die exquisiten Freuden des Schmerzes sowohl aus der gebenden, als auch der empfangenden Perspektive. Beinahe beneidete sie die junge Adlige.
Die Aussichten verfehlten ihre Wirkung auf sie selbst nicht. Intuitiv schlich ihre Hand in ihren Schoß und fand willkommene Wärme und Nässe. Diese Nacht würde denkwürdig werden. Noch hatte sie nicht entschieden, ob sie sich dabei vergnügen sollte, die beiden Turteltäubchen bei ihrem Austausch von Zärtlichkeiten heimlich zu bespitzeln oder die traute Zweisamkeit zu einer Ménage-à-trois zu erweitern.
Fortsetzung folgt.