Die Mitte des Universums Ch. 178 - Sexgeschichten

Die Mitte des Universums Ch. 178

... erstmal nichts, obwohl das ja endlich die von mir so sehr gewünschte Verbindung sein konnte.

Da die Getränke schon zur Neigung gingen, steckte ich mir noch eine letzte Kippe an und beschrieb Chi das alte Hotel, damit sie wusste, was sie erwartete. Ich entschuldigte mich quasi, dass sie mit ihrer leichten Gehbehinderung in den vierten Stock hochmüsste, aber ich hatte früher im fünften unterrichtet, wo sie ja auch ohne Probleme hochgekommen war. Sie nahm das auch sportlich und witzelte, dass sie sich ja oben dann aufs Bett legen und sich ausruhen konnte, was wohl eine Hommage an unser erstes Mal war. Und, ja:

„Und dann könnt Ihr Euch abwechselnd auf mich legen," kicherte sie gleich noch befreiend.

„Du bist schon rollig, wie's aussieht," fiel mir auf, und wir kamen überein, aufzubrechen.

Ach, war das geil! Charlie fragte sie nun noch schnell etwas auf Vietnamesisch - was ich vielleicht nicht hören sollte - aber, na gut, es war nun mal ihre Muttersprache. Er bestand darauf zu bezahlen, und dann schwangen wir uns auf unsere Motorräder. Wir waren noch schnell übereingekommen, auf dem Weg ein paar Getränke zu besorgen, aber dann rollten wir auch schon an das große Metallschiebetor des alten, ehrwürdigen Gemäuers heran. Wir brachten unsere Motorräder rein, zogen die kreischende Tür hinter uns zu, und dann staunte Chi erstmal, als sie durch den großzügigen Lichthof nach oben blickte und den prachtvollen Kronleuchter sah, der das einzige verbliebene Schmuckstück einer ...

... längst vergangenen Ära war.

„Und Mutti war auch schon mal hier?" fragte Chi gleich, was ihr Charlie bestätigte.

Sie schien aber wirklich nichts dagegen zu haben, dass ihre Mutter mit Charlie die Freuden geschlechtlicher Vereinigung genossen hatte, erkundigte sich nun aber noch, ob das ihr erstes Mal hier gewesen wäre.

„Nee, Chi, wir haben hier in der Stadt einen kleinen Orgienzirkel ... da ist sie manchmal mit dabei ..." klärte ich sie auf, während wir nach oben gingen, da sie wohl davon nichts ahnte. „Sie war vielleicht schon drei-, viermal hier."

Ich erinnerte mich sogleich an die Orgie mit Nguyet, Vu und Anna, als Yen meine Frau und Anna und Vu unsere Kinder gegeben hatten. Meine vorgebliche Tochter - die wohl wirklich das schönste Mädchen überhaupt war - ahnte, dass sie auf der anstehenden Klassenfahrt sexuelle Erfahrung sammeln müssen würde und hatte sich somit von mir und unserer ‚Haushälterin' Nguyet Demonstration und dann auch Einübung erbeten. Ich fand die Geschichte nach wie vor absolut obergeil, hatte aber in dem Moment keine Lust, sie Chi zu erzählen. Und so berichtete ich ihr erstmal von Hanh, die sie ja kannte, da die blinde junge Frau das Patenkind ihrer Mutter war, und schwenkte dann zu meiner philippinischen Kollegin Mavel. Chi mochte das Rollenspiel mit letzterer als Yens Tochter und wollte Mavel nun natürlich kennenlernen.

„Wir sind ja quasi Geschwister," kicherte sie.

„Das ließe sich sicher einrichten ..." nickte ich, als wir uns in der Küche ...