Mein Harem 13
Datum: 28.07.2025,
Kategorien:
BDSM
... Junah. Dann sah sie auf und sagte: „Du hast mein Vertrauen missbraucht." Alle hielten den Atem an.
Einer spontanen Eingebung folgend ließ ich mich vor ihr auf dem Küchenboden im Schneidersitz nieder. Sie schaute mich erstaunt an. Ich gab ihr ein Zeichen, sich mir gegenüber zu setzen.
Ich schaute Subira eine Zeitlang in die dunklen Augen. Dann sagte ich: „Ja, das habe ich getan. Du hast Recht."
Verblüffung ringsum. Ein Herr gestand doch keine Fehler ein!
„Frederike hat mich davor gewarnt. Es war eine der schwersten Entscheidungen, die ich je treffen musste. Und als ich die Enttäuschung und den Schmerz über meinen Vertrauensbruch in deinen Augen gesehen habe, hat mir das sehr wehgetan. Ich habe mich gefragt, ob ich den größten Fehler meines Lebens begangen habe. Es tut mir leid, Subira!" Nochmal Verblüffung. „Aber ich konnte nicht anders."
„Warum?" fragte sie heiser und trotzig.
„Weil ich den unversöhnlichen Hass auf deine Schwester Junah in deinen Augen gesehen habe, selbst nachdem ich sie schwer bestraft hatte. Dieser Hass hätte dich kaputt gemacht, Subira!"
„Und natürlich wäre auch dein schöner, kleiner Harem kaputt gegangen." Subira sprach sarkastisch und hart und ihr Blick war es auch. „Du hättest die schöne Wüstenprinzessin nicht mehr ficken können, mit der du dich so gerne schmückst. Du hättest sie wegschicken müssen und ihr dickes Gehalt als Managerin verloren. Vielleicht auch Vaters Mitgift? Und vielleicht wäre Emily mitgegangen. Noch ein paar ...
... Millionen weniger."
Ich zuckte zusammen unter ihren Worten und wandte voller Schmerz den Blick ab. Ich hörte Darshanna und Frederike vor Wut schnauben.
Ich hob die Hand und fragte leise: „Denkst du wirklich so von mir, Subira? Hältst du das für meine Beweggründe?"
Ich sah auf und bohrte meine Augen in ihre. Sie hielt meinem Blick lange stand. Ja, sie konnte aufbrausend sein und sehr stur. Dann sah ich den Trotz ganz langsam aus ihrem Blick weichen. Irgendwann räusperte sie sich: „Nein, du hast Recht. Aber ich war verdammt wütend auf dich."
„Das merke ich." Ich lächelte. „Und jetzt?"
„Bin ich es nicht mehr." Sie kaute auf ihrer Unterlippe. „Und ich habe mich mit Junah versöhnt." Sie kniff die Augen zusammen. „Das war verdammt clever von dir. Sie mir zu unterstellen, meine ich. Woher wusstest du, dass ich sie nicht umbringe?"
„Weil ich dich kenne, Subira. Du kannst einen anderen Menschen nicht wirklich quälen oder ihm auch nur lange böse sein."
Subira schaute mich düster an. „Es ist für mich immer wieder erschreckend zu erleben, dass du mich besser kennst als ich mich selbst." Sie seufzte. „Tja! Ich habe mich dir unterworfen mit Leib und Seele, Haut und Haaren, mit meiner Lust und meiner Liebe. Da gehören wohl auch meine schlimmen Erinnerungen dazu. Bitte nimm mich wieder in deinen Dienst, Mfumu!"
Vor Freude fiel ich Subira um den Hals und küsste sie leidenschaftlich. Sie erwiderte den Kuss. Unsere Zungen tanzten miteinander und unsere Glieder verknoteten ...