1. Mein Harem 13


    Datum: 28.07.2025, Kategorien: BDSM

    ... jetzt! Bitte setz dich neben mich!"
    
    Verwirrt nahm Frederike neben mir Platz. Ich legte den Arm um sie und zog sie an mich. Erleichtert seufzend sank sie an meine Brust. „Darshanna hat Recht. Du warst ziemlich gruselig, Herr. Aber irgendwie bin ich auch feucht geworden." Sie grinste verwegen.
    
    „Mir hat das keinen Spaß gemacht. Und auch keine Lust" sagte ich nachdenklich. „Außerdem frage ich mich zwei Dinge. Erstens: Hat Junah wirklich verstanden, was sie getan hat und war die Strafe die richtige? Und zweitens hat mich der unglaubliche Hass in Subiras Gesicht erschreckt. Hast du das auch gesehen?"
    
    Frederike nickte. „Junah hat ihr aber auch allen Grund dafür gegeben. Sie behandelt sie immer schon sehr subtil wie einen Menschen zweiter Klasse. Übrigens macht sie das auch mit Darshanna." Ich schaute Frederike stirnrunzelnd an. Sie sprach weiter. „Junah ist dominant gegenüber anderen Frauen. Da fällt es nicht so auf, dass sie manche auch zu verachten scheint. Ich habe die Herablassung und den Dünkel arabischer Frauen aus der Oberschicht gegenüber Indern und Afrikanern einige Male erlebt. Junah scheint davon auch einiges zu haben."
    
    Ich nickte nachdenklich. „Mir ist eben eine Idee gekommen. Ich möchte hören, was du dazu denkst." Dann erklärte ich ihr, was ich vorhatte.
    
    Frederike dachte eine Zeitlang nach. Schließlich sagte sie „Ob das gut geht? Es ist gefährlich. Und es ist ein Vertrauensbruch gegenüber Subira. Du riskierst, sie zu verlieren."
    
    „Wenn ich es nicht ...
    ... versuche, müsste ich Junah wegschicken. Gut, das hätte sie verdient. Was dann aber mit ihr wird, weiß ich nicht." Ich fuhr mir über die Augen. „Verdammte Weiber!" Frederike küsste zärtlich meine Wange.
    
    „Noch etwas" sagte ich. „Subiras Hass würde bleiben. Und die aufgerissenen Wunden bei der Verarbeitung ihrer schlimmen Erinnerungen."
    
    „Du bist unser Herr!" sagte Frederike mit Überzeugung und sah mich voller Liebe an. „Wenn du es tun willst, unterstütze ich dich. Du hast schon so viel für uns getan. Vielleicht bin ich zu ängstlich."
    
    Ich überlegte. „Ich kann nicht anders. Ich muss es versuchen."
    
    „Dann ist es so, Herr. Ich gehe zu Subira und komme in einer halben Stunde mit ihr wieder hier in dein Schlafzimmer."
    
    Ich zog sie an mich und küsste zärtlich ihre Lippen. Das gab mir Kraft und Mut. Dann stand ich auf und ging ins Bad.
    
    Dort fand ich Junah noch immer auf der Badezimmermatte liegen. Emily bestrich ihre Striemen mit einer dicken, weißen Salbe. Die Augenbinde hatte sie ihr abgenommen.
    
    Als sie mich sah, erhob sich Junah halb. Ich winkte ab. „Ich bitte dich um Verzeihung, Sajid, für meine Verfehlung" sagte sie mit matter Stimme. „Ich danke dir für meine Bestrafung."
    
    „Wirst du auch Subira um Verzeihung bitten?"
    
    Ihre Miene verfinsterte sich. „Muss ich das?"
    
    „Ja, das musst du. Und da du das anscheinend noch nicht verstanden hast, folgt jetzt der zweite Teil deiner Strafe." Junah sah mich erstaunt an. „Komm mit!" Ich löste ihre Fußfesseln.
    
    Emily war ...
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