1. Modelleisenbahn


    Datum: 21.08.2025, Kategorien: BDSM

    ... einfallen, nur im Moment hatte er keine Idee.
    
    Vielleicht musste er doch erst herausfinden, was überhaupt geschehen war. Er kramte die Packung der Figuren wieder hervor und machte sich auf den Weg zu dem kleinen Laden. "Peter's Modellbaustübchen" hatte er geheißen, an einer Straßenecke in der Nähe gelegen. An der Ecke angekommen war kein Laden zu sehen.
    
    Er fragte jemanden, der aus der Eingangstür des Hauses trat: "Hier an der Ecke muss es doch einen Laden gegeben haben, was ist denn aus dem geworden?" - "Junger Mann", entgegnete der, "das ist doch schon Jahrzehnte her. Der Inhaber ist irgendwie verschwunden. In die Psychiatrie, heißt es. Er war auch ein Bisschen komisch."
    
    Also musste Thomas sich in der Straßenecke geirrt haben, in dem Laden war er doch erst vor Kurzem gewesen. Aber einen Modellbauladen hier in der Nähe kannte der Mann nicht. Nun gut, solche Läden fielen nur denjenigen auf, die sich dafür interessierten. Eine Weile suchte er noch die Gegend ab, ohne Erfolg. "Peter's Modellbaustübchen" blieb wie vom Erdboden verschluckt.
    
    Er klingelte noch bei Jens, einem Modellbaufreund in der Nähe. Der wusste auch nichts von dem Laden. Er sah sich den Karton, in dem die Figuren verpackt gewesen waren, genau an, konnte ihn aber nicht zuordnen. Also nahm er die Verpackung wieder mit nach Hause. Etliche Anrufe und virtuelle Konferenzen später gab es dann doch noch was. Bei einem der vielen Programmierer für die Steuerung der Anlage, wie er auch eine installiert ...
    ... hatte.
    
    "Lass bloß die Finger davon", warnte der als erstes, "das ist ein spezieller Figurensatz. Ich habe keine Ahnung woher der kommt. Aber er funktioniert mit einer Subroutine unseres Steuerungsprogramms. Irgend eine Art künstlicher Intelligenz. Niemand weiß woher das kommt und was es genau tut. Aber es bohrt sich so tief in deine Programme in, dass du es nie wieder los wirst. Selbst, wenn du den PC vollkommen platt machst, in irgendeinem Elektronikbauteil der Anlage steckt es noch und infiziert deine ganze Anlage."
    
    Die Warnung kam offensichtlich zu spät, aber Thomas schwieg sich lieber aus. Viel weiter war er nun nicht gekommen. Also beschloss er, das Programm erst mal runterzufahren und nach seinem Abendessen früh zu Bett zu gehen.
    
    Am nächsten Morgen fuhr er kurz die Anlage hoch, aber nichts tat sich, außer dass die Züge fuhren. Bei der Arbeit hatte er zum Glück nur Routineaufgaben zu erledigen. Diana ging ihm einfach nicht aus dem Kopf. Am Nachmittag zu einer Vereinssitzung, bei der er auch nach den Figuren fragte, aber nur Achselzucken erntete. Den Laden "Peter's Modellbaustübchen" kannte niemand. Von einem Bug in dem Steuerungsprogramm wusste auch keiner zu berichten, es lief bei ihnen alles einwandfrei. Allerdings kannte sich auch niemand mit künstlicher Intelligenz aus. Zu seinem Peniskäfg kam ihm immer noch keine Idee.
    
    Inzwischen waren fünf mehr oder weniger ereignislose Tage vergangen. Er begann sein Erlebnis mit Diana einer überreizten Phantasie ...
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