1. Das Institut, eine neue Hoffnung


    Datum: 11.06.2019, Kategorien: Sonstige,

    ... nicht gewaschen habe, kann ich mich nach der Dusche sofort ins Bett legen. Wenn ich dies mit frisch gewaschenen Haare täte, müsste ich sie am nächsten Morgen einzeln erschießen, um eine vernünftige Frisur hinzubekommen.
    
    "Ist es so nicht viel einfacher sich zu waschen?", fragt Annette als ich mich zu ihr lege.
    
    "Ein wenig schon", gebe ich zu, "das Abtrocknen geht schneller."
    
    Sie fährt mit der Hand über meinen Körper, bis sie in meinem Schritt ankommt und umfasst mich dort. "Ich kann dich jetzt auch wieder richtig anfassen", sagt sie.
    
    "Warum wolltest du, dass ich es abnehme?"
    
    Annette hat mit dieser Frage gerechnet, "Ich wollte es, weil ich glaube, dass wir zu schnell aufgegeben und uns zu schnell fremde Hilfe geholt haben."
    
    "Was hast du nun vor? Wie soll es weitergehen?"
    
    "Wir werden gemeinsam versuchen unsere Probleme zu lösen und wieder wie Mann und Frau zusammen leben."
    
    "Ich weiß nicht, ob das geht. Ich habe doch diesen Test gemacht und ..."
    
    Annette unterbricht mich, "Wir hätten das nicht gleich als gegeben hinnehmen dürfen."
    
    Sie schmiegt sich an mich und sagt leise, "Wir fangen ganz von vorne an und lernen uns wieder neu kennen. Bist du dabei?"
    
    "Ich bin dabei."
    
    "Wir schaffen das", sagt Annette und fügt leise an, "und jetzt möchte ich geküsst und verwöhnt werden, ich war eine Woche auf Entzug."
    
    Ich antworte nicht, sondern lasse Taten folgen.
    
    Aus Annettes Sicht lief das Wochenende nicht gut. Manfred verwöhnte sie so gekonnt wie immer, ...
    ... das war es nicht, was sie störte. Es war das, dass sie falsche Vorstellungen hatte. Sie dachte, nach dem Entfernen dieser blöden Keuschheitsvorrichtung könnten sie beide dort weitermachen, wo sie aufgehört hatten, bevor ihr Mann das Institut kontaktierte.
    
    Dem war nicht so. Egal was sie machte, Manfreds Penis wurde nicht richtig steif. Oh, er reagierte schon auf Berührungen und Zärtlichkeiten ihrerseits, jedoch nicht so, wie sie es sich gewünscht hätte.
    
    Sie hatte sogar sein Glied in den Mund genommen und versucht durch kräftiges saugen für die nötige Härte zu sorgen. Es war zwecklos. Ihr Versuch gründete darauf, dass es im Institut auch so gemacht wurde. Nur das dort statt ihres Mundes eine künstliche Vagina benutzt wurde. Da hatte es doch auch geklappt, warum nicht jetzt? Ihrem Mann hatte sie nichts von ihrer Enttäuschung spüren lassen. Er würde sich nur noch weiter in sein Schneckenhaus zurückziehen.
    
    Das Wochenende geht vorbei und der Alltag hat sie wieder in seinen Fängen. Die letzten beiden Tage verbucht Annette als ersten Schritt auf einem langen Weg. Es drängt sie niemand und der Sex mit Manfred ist doch auch so schön. Er ist wirklich ein Könner mit seinen Lippen und seiner Zunge. Sie erreicht meist einen grandiosen Orgasmus und kann für eine Weile ihr Probleme vergessen.
    
    Ärgerlich ist nur, diese sie einholen. Am Dienstag trudelt ein Brief von Uwe ein, diesmal per Post gesendet.
    
    Annette überfliegt ihn, es steht das Gleiche darin, wie im vorherigen Brief nur ...