1. Die Agentur 04


    Datum: 19.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... Die blonde Frau konnte die Minze in Lisas Atem riechen.
    
    "Du bist eine edle Lady, eine wundervolle Begleitung, ein Schmuckstück an einer Kristallkette."
    
    Mit einem Finger folgte sie den Konturen von Maries hohen Wangenknochen.
    
    "Aber zugleich bist du ein verlorenes Wesen, das Führung und Halt braucht. Das ein Ziel erhalten möchte, das es verfolgen kann. Ist es nicht so?"
    
    Der Finger glitt von den Wangen fort, hinunter zu den Lippen, und fuhr sanft darüber. Für einen kostbaren Moment spürte Marie, wie die Fingerkuppe nur wenige Millimeter in ihre Mundhöhle drang, und sie schnappte spielerisch danach. Aber Lisa war zu schnell. Der Finger zuckte fort und an seine Stelle trat ein sanftes Klatschen, als ihre weiche Handfläche eher tätschelnd als schlagend auf Maries Wange traf. Ein weiteres Klicken aus James' Kamera begleitete das Geräusch.
    
    "Na", tadelte die dunkelhaarige Dame ihr neues Spielzeug. "Frech!"
    
    Rasch krallte sie die Hand in den blonden Schopf, bevor Marie die instinktiv begonnene Ausweichbewegung fortsetzen konnte. Sofort erschlaffte Maries Widerstand, sie schloss die Augen, einen weiteren Schlag erwartend, und öffnete leicht den Mund. Aber der Schlag kam nicht. Stattdessen fanden Lisas Finger ihren Weg in Maries warme Mundhöhle, und dieses Mal traute Marie sich nicht, danach zu schnappen. Still und unbeweglich ließ sie zu, dass Lisa ihre Lippen und ihre Zunge erkundete und dann langsam, aber unerbittlich damit begann, ihre Finger immer tiefer in Maries ...
    ... Kehle zu stoßen.
    
    "Lass deinen Mund offen, Liebes", befahl Lisa und hauchte Marie einen Kuss auf die Stirn. "Ich will sehen, wie dein Speichel über deine Lippen fließt, wie sich das für ein versautes Stück gehört!"
    
    Die Finger regten Maries Speichelfluss mehr als ausreichend an. Es dauerte nicht lange, bis lange Fäden über ihre offenen Lippen liefen und auf ihre Brüste troffen. Marie akzeptierte ihr Schicksal schweigend und begann, sich vorzustellen, was abgesehen von diesen Fingern noch so in ihren Rachen eindringen könnte. Ein Teil von ihr wunderte sich, dass sie die Berührung einer Frau so einfach sexualisierte. Als Studentin hatte sie einmal mit einer Freundin rumgeknutscht, aber das war auch schon alles gewesen. Es hatte sie nicht abgestoßen, aber besonders erregt hatte sie es ebensowenig. Lisas Handlungen jedoch machten sie an. Die ruhige Dominanz, welche die dunkelhaarige Dame ausstrahlte, zwang Marie Respekt und Demut ab. Außerdem war Lisa heiß! Das symmetrische Gesicht, die dunklen Augen, und diese Stundenglasfigur mit dem breiten Hintern, der schlanken Hüfte und den großen Brüsten - Marie spürte plötzlich das Bedürfnis, all das genauer kennenzulernen und die weiche Haut ihres mächtigen Gegenübers zu ertasten. Sie befand sich in einem wohligen Zustand sanfter Erregung und spürte das Pulsieren zwischen ihren Beinen. Sie musste feucht sein und gewiss würden die beiden sie nicht am langen Arm verhungern lassen ...
    
    Lisa hatte jedoch andere Pläne. Diese Umkleide war ...
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