1. Die Agentur 04


    Datum: 19.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... Frau sich einen Spaß daraus, neues Zucken zu provozieren. Sie kniff Marie in die Hüfte, dann beugte sie sich zu ihr herunter und nahm ohne Vorwarnung ihren Nippel in den Mund und saugte herzhaft daran. Jede Mal, wenn Marie eine Reaktion zeigte, gab es einen weiteren Schlag auf den Hintern, und jeder einzelne Schlag wurde fester. Zufrieden beobachtete Lisa die rote Farbe auf dem ansonsten recht blassen Po der gefesselten neuen Dame. Nur eine Region ließ Lisa konsequent außen vor: Maries intimste Stelle.
    
    Erst nach gewiss zwanzig Minuten, in denen Lisa immer wieder ihre Gefangene geschickt stimuliert und immer wieder geschlagen hatte, strich sie wie zufällig mit den Fingerspitzen über die äußeren Schamlippen der gefesselten Nackten.
    
    Die Berührung traf Marie wie ein Blitz. Sie hatte keine Ahnung, wieviel Zeit vergangen war. Sie sah nichts, hörte nichts, sie fühlte nur. Jede einzelne Berührung hatte ihr Wonne versprochen und am Ende doch nur einen weiteren Schlag mit sich gebracht. So oft hatte sie versucht, eben nicht zusammenzuziehen, eben keine Reaktion zu zeigen, aber beinahe jedes Mal war es ihr unmöglich gewesen. In der Folge brannte ihr Hintern von den erbarmungslosen, mittlerweile schmerzhaften Schlägen - und ihr Schoß schrie nach Erlösung, wollte verwöhnt, gestreichelt, geleckt, verdammtnochmal, sogar gefickt werden!
    
    Ein spitzer Schrei löste sich aus ihrer Kehle und prallte völlig wirkungslos gegen den tief in ihrem Mund steckenden Knebel. Unwillkürlich musste ...
    ... sie würgen und krümmte sich. Mit Mühe schaffte sie es, sich zu beruhigen, und lag in der Stille und der Dunkelheit, den nächsten Schlag erwartend. Aber der kam nicht. Stattdessen spürte einen Luftzug auf ihrer Scham, ein sanftes Kribbeln, gefolgt von dem Hauch einer Berührung. Ihre eigene Würde in den Wind schlagend wand sie sich der vermuteten Hand entgegen, bog ihren Rücken durch und streckte sich, so gut es liegend eben ging - aber nichts, nichts widmete sich ihrer lechzenden Lust. Erneut schrie sie, dieses Mal vor Frustration, und schüttelte sich wütend in ihren Fesseln.
    
    Daraufhin explodierte Schmerz auf ihren Brüsten. Lisa musste sie mit beiden flachen Händen hart auf beide Titten geschlagen haben! Maries Haut brannte und Tränen schossen in ihre verhüllten Augen. Es war zuviel, es war ihr alles zuviel. So viele Eindrücke, soviel Lust, soviel Schmerz! Ein Schluchzen brach sich Bahn - ein Schluchzen, das niemand hörte.
    
    Oder doch? In die verzweifelte, überforderte Dunkelheit, die Marie umgab, bohrte sich ein Lichtstrahl, bestehend aus einem Kuss samtweicher Lippen auf ihrer Scham. Diese Lippen widmeten sich ihrer Lust, wie sie es noch nie erlebt hatte. Sanfte Zungenschläge, ein feuchtes Nachziehen der Konturen ihres Schambereiches, hier ein fordernder, dort ein sanfter, liebevoller Kuss! Die Verzweiflung glitt fort und an ihre Stelle trat eine ruhige, wohlige Lust. Keine elektrisierenden Spitzen wie vorhin, sondern Wärme und Intimität. Marie erkundete diese neue Welt ...