1. Mein Harem 12


    Datum: 30.06.2019, Kategorien: BDSM

    ... Handschrift ihren Namen unter den Vertrag zu schreiben. Sie sollte im Kindergarten in der übernächsten Woche anfangen.
    
    „Komm in einer halben Stunde in mein Spielzimmer!" sagte ich zu Junah im Hinausgehen. „Bring Musik mit! Sonst nichts außer Halsband und Manschetten. Ich möchte, dass du für mich tanzt."
    
    Sie schluckte und nickte. „Ja, Sajid!"
    
    So saß ich eine halbe Stunde später in meinem Spielzimmer. Ich hatte das Licht fast ganz heruntergedimmt. Nur in der Mitte des Raumes erleuchtete ein einzelner Spot einen kleinen Bereich. Ich saß am hinteren Rand dieses beleuchteten Bereichs in einem bequemen Ledersessel und wartete. Ich trug eine schwarze Tuchhose, ein weißes Hemd und moderne schwarze Mokassins.
    
    Da öffnete sich die Tür. Junah trat herein. Sie blinzelte kurz in den Raum und schritt auf den Lichtkegel zu, als hätte sie nichts anderes erwartet. Sie trug nur ihr Halsband und die Manschetten und war sonst vollkommen nackt. Ihre lange, schwarze Mähne hatte sie zu einem Zopf gebunden, der ihr bis zu den Hüften auf den Rücken hinabfiel. Ihre Haltung war die einer Königin, die in ihrem schönsten Kleid durch die bewundernde Menge schritt.
    
    Sie trat in den Lichtkreis und kniete vor mir nieder. Sie küsste meine Hände und hielt mir einen USB-Stick entgegen. Ich stand auf und steckte ihn in die Stereoanlage. Dann nahm ich wieder im Sessel Platz und aktivierte mit der Fernbedienung die Musik. Klassische arabische Musik setzte ein, mit Flöten, einem Saiteninstrument, ...
    ... Trommel, Becken, Rasseln und Glöckchen. Junah erhob sich, verneigte sich vor mir und begann zu tanzen. Wie damals im Palast nahm ihr Gesicht einen entrückten Ausdruck an. Ihre Kunst, ihre Hingabe, ihre Selbstvergessenheit und ihr schöner Körper schlugen mich wieder unmittelbar in ihren Bann. Sie tanzte im Kreis durch den Lichtkegel und um meinen Sessel herum. Ich widerstand dem Drang, sie zu berühren, um das schöne Schauspiel nicht zu stören.
    
    Junah strahlte mich immer wieder an, sah Bewunderung und Erregung in meinem Blick. Zuletzt zog sie sich unter schlangengleichen Bewegungen in den Schatten mir gegenüber zurück. Dann sah ich ihre Zähne hell aufblitzen.
    
    Und mit dem letzten Ton der Musik war sie zur Tür hinaus.
    
    Ich war überrascht. Aber ich sprang auf und stürmte hinter ihr her. Ich sah sie gerade noch die Treppe hinunter huschen. Dort unten gab es nur den Keller und den Fitnessraum. Als ich unten ankam, sah ich die Tür des Fitnessraums zufallen. Mit zwei Schritten war ich an der Tür und riss sie auf. Junah stand hinter einem Turngerät, das man Pferd nennt, stützte sich darauf und sah mich mit einem herausfordernden Grinsen an. Ich stürmte in den Raum und Junah wich mir im Gewirr der Fitnessgeräte aus. Dabei lachte sie. Schließlich bekam ich sie zu packen, aber sie wehrte sich und entwand sich mir wieder. Sie schlüpfte zur Tür hinaus, ich hinterher.
    
    Sie rannte die Treppe wieder hinauf und huschte ins Wohnzimmer. Darshanna und Emily saßen dort vor dem Fernseher und ...
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