1. Das Studio Rudolf 3/4


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... hinaus oder versuchte die Zähne zusammenzubeißen. Als die 45 Sekunden rum waren, musste sie erst wieder den Ball holen.
    
    „Du Mistkerl, glaubst wohl, dass Du so gewinnen kannst!" schrie sie wütend.
    
    Dieser wütende Ausbruch war Musik in meinen Ohren. Versuchen konnte man es ja mal. Aber wie oft konnte ich 45 Sekunden noch einstecken? Zumal sie sich beeilte, mir den Tennisball wieder in die Hand zu drücken. Als sie das getan hatte, versuchte ich sofort den anderen Ball so fallenzulassen, dass sie das nächste Mal einen möglichst weiten Weg zurücklegen musste. Das beeindruckte sie nicht im Geringsten, denn jetzt hatte sie wieder ihre 45 Sekunden. Der Schmerz der Schläge auf meinem schon ohnehin misshandelten Hintern war kaum auszuhalten. Ich überlegte, ob ich schon in der Nähe des Trancezustands war, als ich Mistress Hell kommandieren hörte:
    
    „Gabi, heb den Tennisball auf."
    
    „Tut mir leid, ich darf mich nicht einmischen" war die lapidare Antwort von Gabi.
    
    Diese Antwort verärgerte Mistress Hell noch weiter.
    
    „Verdammt" presste sie heraus als sie sich anschickte den Tennisball aus der hintersten Ecke des Raumes zu holen. Das gab mir eine kurze Verschnaufpause. Dann war sie wieder da. Noch bevor sie anfangen konnte zu schlagen, hörte ich Gabi deutlich und mit gewisser Schärfe sagen:
    
    „Angela, sein Po hat genug!"
    
    Gott sei Dank, dachte ich, während ich den anderen Tennisball wieder ins Rennen schickte. Jetzt bekam ich die Schläge auf die Hinterseite meiner ...
    ... Oberschenkel. Dieser Schmerz war ja noch schlimmer, stellte ich fest. Und auch hier glaubte ich zu spüren, dass gleich Flüssigkeit aus den Stellen austrat, die getroffen wurden, denn durch ihre Wut schien sie noch mehr Energie in die Schläge zu legen. Mein Herz raste, meine Atmung ging stoßweise, meine Beine fingen an zu zittern. Ich war doch verrückt, an dieser Stelle nicht aufzugeben.
    
    Also versuchte ich mich mit dem Gedanken zu beruhigen, das nächste Mal beide Bälle fallenzulassen. Als sie mir diesmal den Ball wieder in die Hand gab, spürte ich ihre Wut. Sie war richtig aufgebracht. Wahrscheinlich war sie gar nicht auf mich wütend, sondern auf die Regeln des Turniers oder sogar auf sich selbst. Immerhin hatte sie es bisher nicht geschafft, dass ich aufgab. Sollte ich ihr jetzt den Triumpf lassen? Nein. Ich würde versuchen, die nächsten 45 Sekunden doch noch durchzuhalten und ließ wieder einen der Bälle fallen.
    
    Diesmal widmete sie sich der Vorderseite meiner Oberschenkel. Wieder durchfuhr mich ein Wahnsinnsschmerz durch die Schläge und ich konnte jetzt auch sehen, dass die Haut richtig verletzt wurde. Das wars dachte ich und war jetzt sicher, die Tennisbälle das nächste Mal beide fallen zu lassen. Die letzten Schläge in den 45 Sekunden bestärkten mich in meinem Vorhaben, zumal ich mir mal wieder die Frage stellte, was das für Menschen sein mussten, die derart brutal vorgehen konnten.
    
    Mistress Hell marschierte wieder los. Nicht lange, nachdem sie losgelaufen war, hörte ich das ...
«12...242526...29»