1. Das Studio Rudolf 3/4


    Datum: 29.10.2019, Kategorien: BDSM

    ... geöffnet."
    
    „Idiot!"
    
    Die Stimme von Anett klang aber gar nicht mehr so böse.
    
    „Huch, jetzt funktionierts."
    
    Damit ließ ich den 2. Ball fallen, den ich bis jetzt immer noch festgehalten hatte.
    
    „Männer!" kommentierte Anett kopfschüttelnd, während sie begann eine Armfessel zu entfernen.
    
    Mistress Hell nickte und schickte sich an, etwas zu sagen. Dabei befreite sie mich von der anderen Armfessel.
    
    „Ich will nichts hören, Angela" kam ihr Anett zuvor.
    
    „Hier hast Du so oder so über das Ziel hinausgeschossen. Der Sklave kann jetzt noch nicht mal auf dem Bauch liegen. Bis das alles wieder einigermaßen verheilt ist, dauert es bestimmt eine Woche. Und das alles für die paar Kröten? Ich hoffe Du schläfst wenigstens ein paar Nächte schlecht. Hier schau noch mal genau hin, was Du angerichtet hast."
    
    Mistress Hell betrachtete noch einmal meine Rückseite, ich konnte nur meine Oberschenkel sehen und die sahen schlimm genug aus.
    
    Die beiden Dominas stützten mich, da ich mich auf meinen wackligen Beinen kaum halten konnte. Alles tat mir weh. Langsam machten wir uns auf den Weg zum Arztzimmer.
    
    „Anett, wie lief denn Deine Session?" erkundigte ich mich trotz allem.
    
    „Na wie geplant, wir hatten nach genau 11 Minuten Feierabend. Die Strumpfhose habe ich dem Sklaven 707 dann geschenkt."
    
    „Der Glückspilz" stellte ich fest.
    
    Aus den Augenwinkeln konnte ich sehen, wie Mistress Hell ganz leicht mit dem Kopf nickte und leicht schmunzelte. Sie hatte mich also ...
    ... durchschaut.
    
    Der Rest war Routine. Wunden desinfizieren, Schmerzmittel nehmen, viel Trinken, nach 2 Wochen wieder normal schlafen.
    
    Und am Ende viele Klicks und Kommentare für diesen Clip. Wenigstens die Mitglieder honorierten mein Leiden.
    
    Wie die anderen Halbfinale gelaufen waren? In der einen Session trat Herrin Simone gegen Sklaven 667 an. Ich war gespannt, ob Herrin Simone wieder ihre Künste der Masturbation auspacken würde. Das hatte ich erwartet und es wäre interessant gewesen, das mit der Runde vorher zu vergleichen. Aber meine Erwartungen wurden nicht erfüllt. Herrin Simone wählte die Schmerzvariante. So sah es zunächst aus.
    
    Denn sie fixierte den Sklaven 667 auf dem Strafbock. Dann band sie sich überraschenderweise den Strapon-Gürtel um, schmierte den Dildo mit reichlich Gleitgel ein und fickte den Sklaven erst mal in den Arsch. Der Sklave 667 ließ das alles stoisch über sich ergehen, er zeigte gar keine Reaktion. Ab und zu machte Herrin Simone eine Pause, dann musste der Sklave einen Schritt zurück machen vom Strafbock und Herrin Simone tastete dann nach dem Schwanz von Sklave 667, um zu kontrollieren, ob es ihr gelingen wollte, ihn steif zu bekommen. Aber das war nicht der Fall. Nach 5 Minuten hatte Herrin Simone genug, sie legte den Strapon ab und ging dann dazu über, sich seinem Po und seinem Rücken zu widmen. Sie wählte die Singletail. Es war interessant zu sehen, wie virtuos sie mit dieser Peitsche umgehen konnte. In den ersten 5 Minuten hielt sie die Schmerzstufe 2 ...