1. C06 Rikarda Zerbricht


    Datum: 18.12.2019, Kategorien: BDSM

    ... weg."
    
    „Quatsch, die kann man wohl ficken, aber zu mehr taugt sie nichts", meinte Papa darauf, „aber du bringst mich auf eine Idee. Wenn wir so viel Geld für das Miststück geben mussten, können wir doch ihre Ausgeburt genauso verkaufen und ich bin schnell meine Schulden los. Schließe sie mal in ihr Zimmer ein, ich muss mal mit der Hebamme von damals telefonieren." .
    
    Wieder etwas Hoffnung
    
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    In den Tagen, in denen ich in meinem Zimmer eingesperrt war, dachte ich viel nach und überlegte auch, was in den letzten Tagen passiert war.
    
    Vielleicht haben meine Eltern auch etwas anders reagiert und ich hatte es nur falsch verstanden. Nachdem Liam mit mir Schluss gemacht hatte, lief sowieso alles nur noch an mir vorbei. Also, ich war auf jeden Fall schwanger und Liam war nicht der Vater. Auch muss Papa mich gefickt haben, nachdem er mich betrunken gemacht hatte. Es muss so gewesen sein, denn seit dem Abend hasste mich die Mutti.
    
    Ich war schon über eine Woche eingesperrt, obwohl ich gar nicht weglaufen würde, wo sollte ich denn hin. Bisher hatte man immer über mich entschieden und nun würde ich darauf warten, was man mir sagt.
    
    Nachdem die Türglocke ging, hatte Papa jemanden empfangen und sie redeten schon eine Weile im Wohnzimmer. Schließlich kam Mutti und zog mich wortlos hinter sich her ins Wohnzimmer. Hier saß ein Paar neben Papa auf dem Sofa und vor ihnen standen zwei halb volle Tassen schwarzen Kaffees.
    
    „Hier ist die ...
    ... Hure", machte Mutti auf mich aufmerksam und schubste mich in den Raum. Der Mann stand auf und trat zu mir. „Ich bin Patrik", stellte er sich freundlich vor und bat: „Drehe dich einmal, damit ich dich von allen Seiten ansehen kann." Darauf setzte er sich wieder neben seine Frau und erklärte: „Ich kann an ihr keine Mängel feststellen, im Gegenteil, da sie sogar trächtig ist, hat sie sogar an Wert zugenommen."
    
    Nun explodierte Papa, doch Patrik hörte nur still zu. „Also ich habe sie euch nicht verkauft, das waren meine Eltern", erklärte er nun eiskalt, „außerdem sollte inzwischen die Gewährleistung abgelaufen sein." Er machte eine Pause und schaut von Papa zu Mutti. „Auch juristisch ist das bereits lange verjährt und sie selber haben sich genauso strafbar gemacht. Wenn sie jetzt meinen, ich solle ihr Ungeborenes kaufen, möchte ich sie fragen, wollen sie mich jetzt zu einer Straftat verleiten?"
    
    Wieder machte er eine Pause, bis Papa stammelte: „Ja aber ..." „Ich überlege gerade", begann Patrick weiter zu reden, „irgendwie ist Rika eine Halbschwester von mir, bei ihrer Geburt gehörte sie ja gewissermaßen zur Familie und deswegen möchte ich mich nicht aus der Verantwortung ziehen, ich meine als Halbbruder, nicht als Menschenhändler." Im Nachhinein muss ich Patrik loben, denn ich kannte keinen, der so gewählt reden konnte. „Also, ich mache euch einen Vorschlag, ich nehme die Kleine mit, damit nicht auch noch die Folgekosten auf euch zukommen. Ihr wisst ja nur zu gut, wie teuer es ...