1. Freunde


    Datum: 30.12.2019, Kategorien: Romantisch

    ... Dusche erfrischte mich doch so halbwegs. Das gab bestimmt einen ordentlichen Muskelkater morgen. Egal, vorgenommen hatte ich es mir ja schon irgendwie. Ich hätte allerdings eine fünfjährige Planungsphase vorgezogen.
    
    Ja, kochen konnte sie auch noch. Meistens hatte sie aber keine Lust. Sie hatte auch eine faule Ader. Deshalb kamen wir so gut zurecht. Diesmal hatte sie sich aber richtig angestrengt. Das war lecker. Wir landeten wieder mit einem Bier auf dem Sofa, und machten "Vikings" an. Die Serie hatte es ihr angetan.
    
    Vor allem, dass die Frauen da ebenfalls hart und stark waren, wie sie erklärte.
    
    "Na, du hättest da ohne Weiteres mitspielen können", gab ich meine Einschätzung bekannt.
    
    "Das wirst du auch können. Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du aussehen, wie ein nordischer Gott."
    
    "Träum weiter. Eher wie der Seher."
    
    "Na, das geht nicht. Du brauchst schon deine Augen, um mich bewundern zu können."
    
    "Das fällt nicht schwer."
    
    "Das meinst du ernst? Ich gefalle dir?"
    
    "Merkst du's noch? Habe ich das nicht in den letzten zwanzig Jahren immer wieder vermeldet?"
    
    "So direkt nicht. Dass ich ein wunderbarer Mensch bin, liebenswert, verrückt, unmöglich, ohne Schminke
    
    besser
    
    aussehe..."
    
    Hm. Wirklich? Hatte ich ihr nie erzählt, was für eine aufregende Frau sie war? Immer noch war.
    
    "Gut, dann jetzt Klartext. Du bist eine der schönsten und aufregendsten Frauen, die ich kenne. Zufrieden?"
    
    Sie schaffte es tatsächlich, einen enttäuschten ...
    ... Gesichtsausdruck auf ihr Gesicht zu zaubern.
    
    "Nur eine der? Och..."
    
    "Du verrücktes Huhn, du bist echt unmöglich. Okay, für mich bist du die schönste und aufregendste Frau, die ich kenne."
    
    "Eh, wie redest du denn mit mir? Wir sind doch Freunde. Baggerst du mich gerade an? Schäm dich."
    
    Da mir keine gute Antwort einfiel, musste eben eine Kitzel-Attacke herhalten, um sie zur Räson zu bringen. Auch nicht die beste Idee. Beim begleitenden Ringkampf poppte eine ihrer grandiosen Titten aus dem weiten Ausschnitt. Mit diebischem Vergnügen folgte sie meinem Blick.
    
    "Gefällt dir, hm? Okay, so langsam glaube ich dir. Hörst du jetzt mal auf, mich zu kitzeln? Ich puller mich sonst gleich ein vor Lachen. Muss dringend aufs Klo."
    
    "Das kann ja jeder sagen. Also gut, dann glaube ich dir auch. Wie ist das, wollen wir danach noch eine Folge schauen? Es ist tatsächlich schon nach elf."
    
    "Klar, dass du jetzt ins Bett willst. Von mir aus gern. Nichts lieber als das."
    
    "Also Bett... Dann machen wir das."
    
    "Das wird einfacher, wenn du meine Arme loslässt und von mir runtersteigst."
    
    "Echt? Ich dachte, wo du doch so eine starke Frau bist, hebst du mich einfach an und trägst mich zum Badezimmer... eh!"
    
    Shit, sie kannte meine kitzligen Stellen auch. Bediente sich dort ausgiebig, bis ich aufgab und von ihr runterrutschte. Nachdem sie mir diverse spitze, gänzlich unmännliche Schreie entlockt hatte. Ich machte den Fernseher aus, räumte die leeren Bierflaschen in die Kiste und zog mich, ...
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