In der Heilanstalt
Datum: 07.01.2020,
Kategorien:
BDSM
... Schwestern laut zu mir. "Es ist alles ganz natürlich."
Ich wollte mit den Schultern zucken, weil ich ja keine Ahnung hatte, was überhaupt gemeint war.
"Wir bereiten dich jetzt vor. Du musst schön mitmachen, dann ist alles OK, dann wird es nicht wehtun, versprichst du das?"
Die dritte Schwester zog mich zu dem Stuhl und bedeutete mir, mich in der typischen Weise daraufzubegeben. Folgerichtig war der Stuhl so platziert, dass ich meine Beine genau in Richtung der Scheinwerfer spreizen musste.
Aber zu diesem Zeitpunkt war mir alles egal. Sollten sie machen. Solange ich mich nur hinterher erleichtern konnte.
Der "Arzt" kam zu mir, fühlte den Puls, hörte mich mit einem Stetoskop ab und verkündete in Richtung Scheinwerfer: "Na, das kriegen wir sicher wieder hin!"
Dann begann er mich mit den am Stuhl angebrachten Lederriemen anzuschnallen. Mehrfach. Allein die Oberschenkel wurden von vier Bändern gehalten. Ich wurde so fixiert, dass ich kaum einen Finger rühren konnte. Eine erstaunliche Hitze macht sich noch heute in mir breit, wenn ich daran zurückdenke. Die absolute Machtlosigkeit und das Zurschaugestelltwerden riefen ein Kribbeln in mir hervor, eine Erregung, die ich noch nie zuvor gespürt hatte. Sogar Stirn und Hals wurden fixiert. Die Schwestern prüften jeden einzelnen Riemen auf korrekten, straffen Sitz.
"Du atmest jetzt ganz ruhig ein und aus", erklärte mir die Jüngste von ihnen.
Dann betätigte sie einige Knöpfe. Der Stuhl bewegte sich und ich bewegte ...
... mich gezwungenermaßen mit. Ich wurde langsam nach hinten gekippt, bis ich fast in der Waagerechte war, anschließend wurde meine Beine noch weiter gespreizt und angewinkelt, während meine Arme etwas nach unten gesenkt wurden.
Über mir klappte ein großer Bildschirm herunter, auf dem ich in gestochen scharfer Auflösung in einem zweigeteilten Bild die Bühne sah. Erst unbeweglich, später in merkwürdig suchender, schlingernder Bewegung. Woher das Bild kam, begriff ich als eine Schwester mit zwei dicken Schläuchen über der Schulter von der Seite in mein eingeschränktes Blickfeld lief: Auf den Bildschirmen sah ich mich plötzlich selbst, wie ich festgeschnallt dalag.
Die Schläuche waren schwarz und sahen entfernt aus, wie dicke, glitschige Schlangen, deren vordere Enden sich neugierig bewegten. Vielleicht auch wie Sonden bei der Darmspiegelung, aber viel dicker. Etwa so dick, wie ein sehr prächtiges männliches Glied - und konnten sich auch so verhalten. Fasziniert sah ich, wie sich die vordersten zwanzig oder dreißig Zentimeter dieser Schläuche binnen Augenblicken aus einer völlig labilen Schlaffheit versteifen und wie sie dabei sogar dicker werden konnten. Sie wurden regelrecht von Wellen durchlaufen, als wohne etwas darin, dass sich pulsartig gegen die Wände spielte. Die Dinger schienen ein Eigenleben zu haben. Und ganz vorn eine eingebaute Kamera.
Die Schwester kam zu mir, ich sah auf dem Bildschirm mein Gesicht in einer unangenehmen Vergrößerung.
"Um ein besseres Gefühl ...