1. Mein Harem 01


    Datum: 28.01.2020, Kategorien: BDSM

    ... waren galant und stilsicher. Genauso war ihr Auftreten. Sie trat nicht vor den Emir. Sie erschien vor ihm. Auch sie sank vor ihrem Herrn auf die Knie und verneigte sich tief. „Was für eine Frau!" dachte ich.
    
    Der Emir sprach laut vernehmlich zu seiner knienden Frau auf Englisch: „Romaissa, du erste Liebe meines Herzens. Wie ich höre, hast du in den Häusern der Erziehung Großes geleistet. Du hast dir eine besondere Belohnung verdient. Triff eine Wahl und lass uns daran teilhaben!"
    
    Romaissa verneigte sich galant und ehrerbietig. Dann erhob sie sich. Sie schaute kurz in das Halbrund. Dann schritt sie voller Anmut auf eine Asiatin zu, die etwa acht Meter links von mir saß. Würdevoll streckte sie die Hand nach ihr aus. Die Asiatin erhob sich, ergriff die dargebotene Hand und ließ sich von der Älteren in die Mitte des Halbkreises führen, wo nun ein großes Lager mit Kissen und Polstern in orientalischen Mustern stand.
    
    Romaissa war selbst nicht allzu groß, aber die sehr zierliche Asiatin neben ihr wirkte wie ein Kind. Am Lager angekommen ergriff die ältere Frau die zweite Hand der Asiatin, trat nah an sie heran und küsste sie zärtlich auf die Stirn, auf die Augen und dann auf die Lippen.
    
    Gebannt schauten alle zu, wie die Asiatin, die die Augen geschlossen hielt, die Arme um Romaissa schlang, während diese begann, das Gesicht und die bloßen Schultern der Anderen zu streicheln und sie mit ihren Lippen zu necken. Dieses zärtlich-wissende Spiel war sehr erregend. Die ...
    ... Grande-Dame gab eindeutig den Ton an. Sie wusste, was sie tat, genoss es sichtlich und ließ sich Zeit.
    
    Schließlich packte Romaissa mit der rechten fest in die halblangen, schwarzen und glatten Haare am Hinterkopf der Asiatin, zwang den Kopf der anderen, kleineren Frau in den Nacken, so dass sie zu ihr aufschaute. Dann begann sie, sie leidenschaftlich, fast gierig zu küssen. Ich konnte sehen, wie sie auch ihre Zunge in den Mund der Asiatin schob und wie deren kleine, spitze Zunge antwortete.
    
    „Wie alt ist diese Asiatin?" fragte ich leise die indische Schönheit zu meinen Füßen, die selbst nicht größer war. „Sie sieht aus wie 12."
    
    Darshanna schenkte mir ein bezauberndes, indisches Lächeln. „Ruri ist 19 und kommt aus Japan, Sahib! Aber sie ist sehr niedlich, nicht wahr!?"
    
    „Ja, das ist sie!" bestätigte ich.
    
    „Sie ist noch nicht lange hier. Und sie ist ein sehr lieber und zurückhaltender Mensch. Sie wurde noch nie vor allen anderen benutzt. Wie immer ist Romaissa sehr umsichtig mit ihrer Wahl."
    
    „Inwiefern?"
    
    „Nun, Sahib, wir Sklavinnen werden alle mindestens zweimal in der Woche benutzt. Von Männern oder von Frauen. Oder von beiden. Ruri hat aber gerade erst ihre Aufnahmeprüfung bestanden. Romaissa hilft ihr, in unserer Gemeinschaft anzukommen. Und sie hilft ihr, sich mit dem Benutzt-Werden, gerade auch vor allen anderen, anzufreunden."
    
    „Und sie scheint große Freude dabei zu haben." Sie hatte der Asiatin mit einem roten Tuch die Augen verbunden und küsste gerade deren ...
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