Die Mädchen von Moosdorf 03
Datum: 02.03.2020,
Kategorien:
BDSM
... abgespritzt. Und?"
„Und? Ey, Tom, ich bin echt total überrascht."
„Wieso?" fragte ich und merkte, dass sie nach Worten rang. Ich ließ ihr die Zeit und blieb stehen. Doch schließlich gelang es ihr, ihre Gedanken zu formulieren. Sie sagte: „Tom, seit deinem sechsten Lebensjahr oder so bist du immer so wahnsinnig verklemmt gewesen. Du hast noch nie ohne Pyjama geschlafen und dich immer zum Umziehen eingeschlossen. Und jetzt?"
„Was, jetzt?"
„Jetzt stehst du hier nackt und vollgewichst mit einem Ständer vor mir!" sagte Angelika, die langsam etwas ihre Fassung zurückzugewinnen schien.
„Oh!" rief ich aus. „Entschuldige. Wenn es dich stört... Ist doch aber normal, oder?"
„Lass uns heute Nachmittag darüber reden. Du musst duschen."
Ich hatte das Gefühl, dass meiner Schwester die Situation peinlich war, obwohl... irgendetwas anderes war da auch. Eine Spur von Geilheit in ihrem Blick, der immer wieder auf meine Erektion fiel.
Ich blickte wieder an mir herab und fragte ungeniert: „Findest du das geil?"
„Ich werde gleich irre!" rief Angelika. „Ja, natürlich ...
... finde ich das geil? Aber wie kann sich ein Mensch sich von einem Tag auf den anderen so ändern?" „Keine Ahnung. Ich gehe dann mal ins Bad."
Genau das tat ich dann auch. Ich ließ die Badezimmertür hinter mir offen, nicht mit Absicht, sondern weil es mir egal war. Dann klappte ich Klodeckel und -brille hoch und pinkelte.
„Kannst du dich beeilen?" fragte meine Schwester, die plötzlich in der Türe stand.
„Ich muss mich noch schminken."
„Mach doch! Stört mich nicht!"
Unsicher kam Angelika näher, ging ans Waschbecken, um sich zu schminken. Aber sie konnte sich nicht darauf konzentrieren, sondern blickte immer wieder zur Seite, zu mir, wie ich in der Badewanne stand und mich nun abduschte.
„Weißt du was?" sagte ich. „Ich glaube, Moosdorf ist gar kein langweiliges ödes Kaff!"
Ich sah in ihr Gesicht, auf dem nun ein Lächeln entstand. Dann rieb ich langsam meinen Schwanz.
Anmerkung: Das Ende ist optional. Ja, klar, in einem Buch abgedruckt würde man sich wundern. Aber mal ehrlich: Hier geht es auch um Eure Fantasien. Und wer weiß schon, wo Toms Traum begann?