1. Niemals Teil 9 (Roman)


    Datum: 05.05.2020, Kategorien: Reif

    ... alle haben sich bereit erklärt, einer Göttin oder einen Gott in sich aufzunehmen. Sie alle wissen, dass ihr eigenes Leben nur geringfügig darunter leiden wird. Sie alle dürfen zu jeder Zeit sagen, dass sie das Projekt beenden wollen. In diesem Dorf wird es sehr viel, um sexuelle Aktivitäten gehen, vor allem bei mir. Deshalb gestatte ich auch keine Kinder hier im Dorf“, ich ließ diese Sätze einen Moment wirken. Mein Augen suchten hauptsächlich Bekannte Gesichter. Ich wollte unbedingt wissen, wer Wahnond ist.
    
    Mir wurde heißer und heißer, als ich in die bildschönen Gesichter sah. Ein Mann sah besser aus, als der andere. OBERHAMMER!
    
    „Ich werde mir meine Sexualpartner nicht selbst aussuchen. Wir werden es durch diverse Spiele entscheiden lassen. Selbst wenn ich bereits ein Kind von einem der Männer erhalten habe, sind die Götter verpflichtet, bis zum Ende des Lebens seines Wirtes, hier auf Me-Ti-Na-Te zu verweilen. Alle meine Befruchtungen werde ich an andere Frauen weitergeben, denn niemand kann von mir erwarten, vierzig Schwangerschaften durchzustehen. Die jeweiligen Frauen werden selbstverständlich sehr gut entschädigt“, das war mir besonders wichtig zu erwähnen.
    
    „Liebe Damen“, wendete ich mich jetzt an die Frauen. „Ihr werdet es mit sehr hohen Persönlichkeiten zu tun bekommen. Ich möchte euch bitten, diese nicht unnötig zu verärgern. Ich nehme ihnen zwar ihre geistigen Mächte, aber mit unter haben wir sehr willensstarke Götter dabei. Sollte jemand von euch Probleme ...
    ... haben, ruft in Gedanken meinen Namen und ich werde an eurer Seite sein!“
    
    „Morgen, vor der Zeremonie, werdet ihr in einer Reihe auf einer großen Bühne stehen. Die Götter fahren alle gleichzeitig in euch hinein. Ein jeder muss seine Macht in eine Schatulle legen, die dann geschlossen wird und von mir weggezaubert wird. Erst im Anschluss, lege ich meinen Eid ab.“ Ich holte tief Atem.
    
    „Es gibt achtzig Paten und Patinnen, jeder wird eine solche Schatulle besitzen. Diese werden zu mir gebracht und ich entferne sie. Niemand wird wissen, wo ich die Mächte verstecken werde. Dann werde ich vereidigt, durch meinen leiblichen Sohn, der meinen Göttervater in sich aufnehmen wird. Es wird ein großen Ereignis sein. Auf euch wird sehr viel gleichzeitig zukommen.“
    
    Ich war ebenso aufgeregt, wie die vor mir stehenden Männer und Frauen.
    
    „Es steh euch nicht zu, über etwas zu reden, was hier im Dorf geschehen wird. Dafür habt ihr sicherlich Verständnis. Wenn ihr also gefragt werdet, wie die Götter sich benehmen, sagt einfach ihr unterliegt einer Schweigepflicht. Damit tut ihr niemanden weh!“
    
    Ich überlegte, was ich noch sagen konnte.
    
    „An alle Männer: Ich habe zwei wichtige Tabus: erstens, ich blase, aber ich schlucke nicht und zweitens: mein Arsch bleibt Jungfrau! Das erzähle ich euch deshalb, weil ich euch hiermit verpflichte, diese Tabus unbedingt einzuhalten. Wer mit seinem Gott dagegen verstößt, wird schwer bestraft werden und zwar von mir und öffentlich!“
    
    Ich laberte noch ...
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