Niemals Teil 9 (Roman)
Datum: 05.05.2020,
Kategorien:
Reif
... bewundert“, bekam ich Honig ums Maul geschmiert.
„Ich kann mich daran erinnern, dass wir beide viel gemeinsam unternommen haben“, wechselte ich frech das Thema.
„Ja, weißt du noch...“, er erzählte ganz witzige Anekdoten, die ich hier nicht preis geben darf.
Wir unterhielten uns ganz großartig und aßen nebenbei.
Da kam Joey und setzte sich zu uns. Er stellte sich vor als: „Valeri, fremde Macht!“
Ihn kannten wir noch nicht und so freundeten wir uns mit ihm an. Er forderte mich auch zum Tanzen auf und er führte wie alle anderen auch, wunderbar.
Der Rest des Abends verging tanzend. Ich wurde immer und immer wieder durch die Gegend geschoben und vom vielen Drehen, bekam ich beinahe einen Drehwurm.
Mein Kleid hatte ich schon längst wieder zurecht gezaubert und den Schmerz in den Fußen habe ich mir einfach genommen.
Hin und wieder flitze ich davon und sah nach meinen Kindern, ob es auch allen gut ging. Ich war ganz in meinem neuen Element und hatte nicht eine Sekunde lang das Gefühl, dass es mir schlecht ging.
Weit nach Mitternacht ging mein Fest zu ende und während alle schlafen gingen, zauberte ich beim Aufräumen mit.
Zaubern war mein neuestes Hobby. Irgendwo mit musste ich mir ja die viele Zeit vertreiben.
Ich saß auf der letzten Wolldecke, als einer der Götter auf mich zu kam. Er setzte sich stillschweigend neben mich.
Es war der junge Jonathan. „Ich bin Shahin, der Falke!“ Der junge Mann war erst ...
... fünfundzwanzig Jahre jung, eigentlich viel zu jung für mich, aber was sollte ich machen? Das Leben war hart.
„Bei den vielen Namen, komme ich bestimmt dauernd durcheinander.“ Ich lächelte ihm freundlich zu.
„Du brauchst nur bei mir zu kommen“, er legte sich frech neben mich und griff mir an die Brust. UPS!
Ich schob seine Hand weg. Zur Zeit war ich überhaupt nicht in Stimmung für Sex. Ich überlegte, wer von beiden so dreist sein konnte, der Jonathan oder der Shahin? Beide, wusste ich es sofort und lachte leise.
Außer uns beiden, war niemand mehr zusehen.
„Ich stehe erst ab morgen zur Verfügung“, versuchte ich ihn abzuwimmeln.
„Wir haben schon morgen“, sagte er ganz schlau und lächelte geheimnisvoll. UPS.
„Ich brauche Schlaf“, versuchte ich es noch einmal.
„Du brauchst geilen und harten Sex“, widersprach er und seine Hand griff mir wieder an die Brust. Ich erschauerte heftig. „Lass uns hier übernachten. Ich ficke dich in den siebten Sexhimmel!“ Was für eine Vorstellung. Ich lachte.
„Ich bin die Göttin der Gerechtigkeit und weise dich daraufhin, dass du zu unrecht handelst!“ Jetzt hatte ich ihn endlich, da wo ich ihn haben wollte.
Ich zauberte uns in unser Dorf und wir waren überrascht, wie viele Leute noch wach waren und sich auf dem Essplatz leise miteinander unterhielten.
Ich zaubert mir Latschen an die Füße, mein Kleid kürzer und den Reifrock weg. Wir setzten uns noch eine Weile zu den anderen und hörten einfach nur zu.