1. Das Fenster zur Lust


    Datum: 26.05.2020, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... enttäuschten Ausdruck in meinem Gesicht konnte sie nicht übersehen haben.
    
    Dann stand sie langsam auf, wodurch sie mich nach hinten zwang. Jetzt stand sie direkt vor mir. Ich wollte nicht weiter zurückweichen als nötig und so war kein Platz mehr zwischen uns. Ich spürte ihre Brüste, klebrig von meinem Sperma, gegen meinen Oberkörper drücken. Mein Schwanz pochte begierig zwischen unseren Körpern, gegen ihren und meinen Bauch gepresst.
    
    "Du warst gut...", lachte sie mich an.
    
    Vollkommen unerwartet drückte sie mir einen flüchtigen Kuss auf und verließ ohne ein weiteres Wort das Zimmer. Im Vorbeigehen hob sie noch ihren Mantel auf und streifte ihn über, ehe sie mein Haus wieder verließ und sich ohne sich nach mir umzuschauen in ihr Auto setzte. Ich stand halb nackt hinter dem Küchenfenster und sah ihr nach, wie sie davon fuhr.
    
    Ich war perplex. Diese Frau gab mir Rätsel auf, ich wusste beim besten Willen nicht, woran ich bei ihr war.
    
    Unabhängig davon war meine Laune für den Rest des Tages bedeutend besser, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass sie noch nicht gegangen wäre.
    
    --
    
    Als ich an jenem Abend zusammen mit Gerda das Haus für unseren Spaziergang verließ, hatte ich schon spürbare Platznot in der Hose. Dabei wusste ich gar nicht, ob ich diese Femme fatale heute nochmal zu sehen bekam.
    
    Darauf bedacht, niemanden die Beule in meiner Hose sehen zu lassen, ging ich vorsichtig durch die wenigen Straßen zum Ortsausgang. Erst auf dem Feldweg an den Hopfenfeldern ...
    ... entspannte ich mich ein wenig. Zügig schritt ich jetzt - gesteuert von Hoffnung und Vorfreude auf etwas, das vielleicht gar nicht eintrat - in Richtung ihres Grundstücks aus.
    
    Je näher ich ihrem Haus kam, desto sicherer wurde ich mir, dass sie nicht - oder zumindest jetzt noch nicht - auf mich warten würde. Nichts war zu sehen.
    
    Um so erfreuter war ich dann, als ich auf Höhe ihres Fensters ankam und sie im Raum an die Couchlehne gelehnt stehen sah.
    
    Ich blieb stehen und blickte zu ihr hoch. Sie trug eine zart-rosa Bluse. Unten rum schien sie komplett nackt zu sein.
    
    Als sie mich erkannte, schob sie ihre linke Hand sofort in ihren Schritt und fing an, sich zu streicheln.
    
    Unwillkürlich glitt meine Hand in die Hose und umfasste meinen Schaft. Dass ich wieder - oder vermutlich eher noch - geil war, wunderte mich jetzt nicht, ich war ein Mann. Aber dass sie ebenso unersättlich zu sein schien, amüsierte mich schon fast.
    
    Mit offensichtlicher Lust im Blick starrte sie zu mir hinab.
    
    Ich sah Gerda, die auf mich wartete. Widerwillig deutete ich der Frau, die ich im Moment so sehr begehrte, mit dem Kopf an, dass ich weiter musste. Die arme Gerda hatte heute eh schon genug zurückstecken müssen.
    
    Ich hoffte, dass die Rothaarige aus meinem Blick herauslesen konnte, wie sehr mir das gerade leid tat. Wenn sie nachtragend war und mir das jetzt übel nahm, hätte sie mich lange Zeit auf Distanz halten können.
    
    Während wir also weiter in Richtung Waldrand gingen, fielen meine ...
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