-
Astrids wundersame Ferien auf St. Antoinette
Datum: 30.05.2020, Kategorien: Insel der Scham,
... den Tisch. Kurz vor sechs waren alle mit Essen beschäftigt. Astrid musste viele Fragen beantworten, was überaus lustig war und auch zu kleinen Missverständnissen führte, hatte doch keines der Beteiligten Englisch und Französisch als Muttersprache, doch beherrschten alle diese Sprachen mehr oder eben auch weniger. Einige Fragen waren aus Sicht einer Europäerin recht indiskret, doch nahm Astrid rasch wahr, dass diese Menschen auch unaufgefordert Dinge über sich erzählten, welche Astrid selber einem Fremden nicht so einfach erzählen würde. Der Knecht und der Bauer verliessen nach dem Morgenessen die Küche, die Tochter und die zwei Söhne blieben sitzen. Die Bäuerin erklärte Astrid, sie werde nun Arbeitskleidung für Astrid holen, diese solle sich doch schon einmal ausziehen und ihre Kleider in den Korb neben dem Geschirrschrank legen. Die drei Sprösslinge trafen keine Anstalten, um sich diskret zu entfernen. Im Gegenteil, sie beobachteten Astrid interessiert. Was tun? Die drei bitten, sie allein zu lassen? Nein, Astrid wollte jetzt nicht übertrieben schamhaft tun und begann unter den wachsamen Augen der drei ihre Bluse und dann ihre Hose herunterzustreifen. Auch die Socken zog sie aus. Dann stand sie nur noch mit einem Höschen und einem BH bekleidet da und hielt inne. Jacques fragte sie nun boshaft, was denn in Europa üblicherweise unter Entkleiden verstanden werde, und Lucie ermunterte Astrid, vorwärts zu machen. Leicht rot im Gesicht geworden zog nun Astrid auch den BH ab ...
... und streifte das Höschen hinunter. Es fiel ihr nicht leicht, insbesondere vor dem vierzehnjährigen Claude, der im Alter ihrer Schüler war, sich völlig nackt zu machen. Sie drehte sich deshalb leicht zur Seite und hörte mit leichter Beschämung, jedoch auch mit etwas Stolz, wie Jacques ihr Profil lobte. Dann kam glücklicherweise die Bäuerin und reichte Astrid eine braungrüne Baumwollhose, ein T-Shirt und eine ebenfalls braungrüne baumwollene Hose. Sie meinte beim Anblick der nackten Astrid, sie verstehe Amtmann Mahon nicht, habe dieser doch gesagt, vielleicht müsse sie, die Bäuerin, energisch werden, wenn Astrid sich beim Umkleiden ziere, da nackte Haut offenbar in Europa ein Problem sei. Die Tochter und die beiden Söhne grinsten und Astrid musste lachen. Sie kleidete sich rasch an. Jacques und Claude verliessen nun die Küche, um ihre Arbeitsstelle und die Schule aufzusuchen. 6. Lucie blieb sitzen und blickte zu Boden. Die Bäuerin sagte zu Astrid, ihre Tochter habe ein persönliches Anliegen, worauf diese noch eine Stufe verlegener wurde. Dann druckste Lucie hervor, sie habe am Dienstag einen Schüler einer unteren Klasse in den Brunnen auf dem Pausenplatz gestossen und dafür eine „Meldung an die Eltern“ kassiert. Mama habe zwar den Zettel unterschrieben, weigere sich aber sie zu bestrafen und sie habe keine Lust, vor der Klasse Haue zu bekommen, ob Astrid dies tun könne. Astrid verstand nicht. Die Bäuerin ergänzte, ihre Tochter habe nun dieses Jahr zum zweiten Mal wegen einer ...