1. Strandurlaub und Fischbrötchen 06


    Datum: 07.07.2020, Kategorien: Hausfrauen

    ... leisten.
    
    Zur verabredeten Zeit holte Paul uns vier ab und brachte uns zum Reiterhof. Nina und Anna verabschiedeten sich und gingen mit Paul zu den Stallungen.
    
    „Und da waren's nur noch zwei." sagte Sibille. „Jetzt musst du wieder mit mir alleine auskommen."
    
    „Gar kein Problem." meinte ich. „Du weißt ja wie sehr ich deine Gesellschaft genieße. Magst du einen Schluck Wein für den Weg?"
    
    „Und ob ich den mag. Ich liebe es, dass du immer so gut vorbereitet bist."
    
    Diesmal hatte ich tatsächlich drei Flaschen Wein dabei. Für den Fall der Fälle. Wer weiß ob wir nicht alle etwas Alkohol bräuchten, um uns das zu trauen was wir vor hatten.
    
    „Du," meinte Sibille. „Was hältst du davon wenn wir heute mal wieder am Strand zurück laufen. Das Inland kennen wir ja mittlerweile ganz gut. Und dann können wir zwischendurch ja wieder etwas baden. Du weißt schon. FKK und so."
    
    Oh nein. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich bin natürlich davon ausgegangen, dass wir ganz einfach wieder den klassischen Weg an der Scheune vorbei nehmen würden. Denn da mussten wir jetzt irgendwie hin. Sollte ich so tun als hätte ich da was verloren? Aber das wäre doch sehr unrealistisch gewesen. Und verraten konnte ich ja auch nichts. Ich musste eine andere Notlüge erfinden.
    
    „Gute Idee." sagte ich. „Allerdings sagte Jana, dass der Strand in diesem Bereich gar nicht so schön ist. Eher viele Kiesel und Algen. Sandig und schön wird es erst weiter südlich. Von daher würde ich als Kompromiss vorschlagen, ...
    ... dass wir erst ein Stück im Inland gehen und dann etwas später zum Strand queren. Das ist ja alles nicht weit."
    
    „Klingt gut. Ich sehe du hast wirklich den Masterplan. So machen wir's. Und danke für den Wein."
    
    Den Sexplan hab ich, Billi, den Sexplan. Ich möchte dir und mir und auch Jana ein ganz besonderes Erlebnis ermöglichen. Ein geiles, unvergessliches Erlebnis. Und du sollst dabei im Mittelpunkt stehen. Du sollst dich verwöhnen und gehen lassen. Dich uns hingeben. Und wir würden alles für dich tun was du magst. Jetzt stieg die Vorfreude wirklich ins Unerreichbare. Und Sibille war komplett ahnungslos. Vielleicht freute sie sich zwar auf eine Überraschung, aber damit konnte sie nicht rechnen. Dann machten wir uns mit einer Flasche Wein und zwei Bechern auf den Weg.
    
    „Dann kommen wir ja gleich wieder an der Scheune vorbei. Das war wirklich romantisch gestern mit dem Gewitter, oder? Fast wie in nem Film."
    
    „Ja. Es war nicht nur romantisch sondern wunderschön." bestätigte ich. „Vielleicht hätten wir doch gleich ans Meer gehen sollen, nicht dass du wieder auf Gedanken kommst?"
    
    „Ich?" spielte Sibille empört. „Jetzt bin ich also an allem Schuld? Also hör mal. Ich kann mich problemlos zurückhalten."
    
    „Da bin ich beruhigt. Dann muss ich nicht fürchten, dass jemand auf dem Weg über mich herfällt."
    
    „Pffff, pass du lieber auf dich auf. Nicht dass du noch über mich herfällst. Ich hab deine Blicke vorhin doch gespürt, als ich mich umgezogen habe. Und gestern hast du ja auch ...
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