1. Mein Blasehase - 026


    Datum: 07.12.2018, Kategorien: Fetisch

    ... würde.
    
    „911'er Motor in einem VW-Bus gab es ja schon öfter, oder?"
    
    „Ja, vier oder fünf haben wir schon gebaut!"
    
    „Bi-Turbo?"
    
    „Das wird teuer und nein, das noch nicht, mal sehen, neuer Motor oder gebraucht?"
    
    „Was kommt günstiger?"
    
    „Neu, denke ich, denn die Gebrauchten sind meist so durch, dass man den Motor und das Getriebe restaurieren muss, selbst wenn der Wagen weniger als 20.000 Kilometer gefahren ist."
    
    „Verstehe, wann könntet ihr damit beginnen?"
    
    „Könntet ihr beide aufhören, gerade jetzt über Autos zu fachsimpeln, wenn das eure Frauen mitbekommen, das wird unschön!"
    
    Beide Männer grinsten sich an und gaben sich ein High-Five. Die Kerle hatten mich aufgezogen und es hatte funktioniert, ich war nicht mehr ganz so nervös.
    
    „War übrigens Tea's Idee, als sie mich mit deinem Bruder erwischte, der hat den Auftrag übrigens schon angenommen!", kam es kichernd von Hans. Gute Freunde, tun dir was Gutes, selbst wenn es wehtut.
    
    Wir wurden dann in das Büro eingelassen, Hans hatte alle Papiere dabei. Während die Beamtin die verschiedenen Schriftstücke prüfte und die Eintragungen in unserem neuen Familienstammbuch vornahm, fragte ich mich, wann die Frauen kamen. Die Gäste im Raum waren alle schon da, nur Sabine, Marlene, Susanne, Tea und mein Vater fehlten.
    
    „Ich wette, der Alte hat sich mal wieder verfahren!", frotzelte mein Bruder über unseren Vater. Seinem Grinsen allerdings konnte ich entnehmen, dass er etwas wusste und es nicht ernst meinte.
    
    Dann ...
    ... kam die Musik und die Frauen erschienen. Mein Vater ging hinter meinen beiden Frauen, Marlene führte ihre Tochter. Ein schlichtes weißes Kostüm, mit einer weißen Seidenkorsage darunter. Marlene trug dasselbe nur in einem leuchtenden Rot, was wie eine Kopie der Haare meiner Geliebten aussah.
    
    „Pass ja gut auf meine Kleine auf", flüsterte meine Schwiegermutter mir ins Ohr, als sie ihre Tochter in meine Hand gab. Ich nickte und lächelte glücklich.
    
    Sie sahen beide ja eigentlich immer umwerfend aus, aber heute waren sie zu schön um sie als sterblicher anzuschauen.
    
    Der Friseur hatte beiden dieselbe Aufsteckfrisur verpasst. Lange hatten die Damen über ihre Haare gehadert, so viel hatte ich mitbekommen, nun wusste ich warum. Sie wollten daraus ein Symbol machen, das beide mir gehörten, ohne das es auffiel.
    
    Innerhalb weniger Minuten war dieser wichtige Schritt erledigt. Meine Nichte war ein wenig enttäuscht, dass sie keine Blüten streuen durfte, auch das sie heute ein einfacheres, aber auch schickes Kleidchen anhatte, passte ihr nicht wirklich.
    
    Dann fuhren wir zurück zum Hof und hatten eine kleine, wunderschöne Feier. Ich würde heute im Bus übernachten, denn erst morgen würde die Hochzeitsnacht sein. Als ich mich zur Nachtruhe verabschiedete, grinste mich Susanne an: „Du bist entweder der ultimative Sadist oder aber Masochist!"
    
    „Warum?"
    
    Sie zeigte zur Terrassentüre, wo meine beiden Frauen standen und mir Luftküsse zu warfen. Ich nickte ihr zu, denn nun verstand ich, ...
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