1. Fi - der schrecklich schöne Urlaub


    Datum: 07.12.2018, Kategorien: Lesben Sex Erstes Mal

    ... versunken in Gedanken schon längst anfing zu zeichnen. Als mir auffiel was ich zeichnete musste ich verwundert schlucken, aber auch ein wenig schmunzeln. Unbeabsichtigt begann ich ihr Gesicht aus meinen Erinnerungen heraus zu malen.
    
    „So wieder da.“
    
    „WAS ZUM …, mensch mein Herz!“
    
    Ich starrte sie total perplex an. Sie stand wieder vor mir. Diesmal mit Pulli angezogen und mit Essen, Trinken und Wolldecke bewaffnet.
    
    „Du bist ganz schön schreckhaft.“
    
    „Und du bist .. du bist..“
    
    „…verdammt nett, dass ich meine Zeit mit einem Kapuzenmönch verbringe und ihm Essen und Trinken bringe. Sehr gern geschehen.“
    
    Ich klappte mein Zeichenblock weg, was ich nun malte sollte sie nun nicht gleich sehen.
    
    „Komm, helf mal.“ Missmutig stand ich auf, streckte mich erstmal und half ihr dann die Decke auszubreiten. Danach nahmen wir nebeneinander Platz, so dass wir beide zum Meer und den Wellen sehen konnten.
    
    „Und, ist doch viel schöner am Popo, oder?“
    
    Ich musste ihr Recht geben, aber bei mir kam nur ein zustimmendes Grunzen raus.
    
    „Also, wieso sitzt du hier so alleine. Ich weiß, ich weiß, deine Mulde und zeichnen, aber mal im Ernst.“
    
    Hexe. Sie musste eine Hexe sein. Wie sonst kam ich dazu nun ihr über die Schülerreise nach Spanien, über meinen Kampf um die Teilnahme, über Marie, über Philipp und über mein hartes Los mit meinen Eltern hier Campingurlaub zu machen zu berichten? Nach einen endloslangen Monolog, wo sie nur zuhörte und wir uns das Knabberzeugs und die ...
    ... Alkopops teilten schaute sie mich wieder direkt an.
    
    „Also Philipp? Deshalb bist du so, weil du nicht bei ihm bist?“
    
    „Hä? Ich erzähl dir stundenlang aus meinen Leben und das einzige was dich interessiert ist der einzige Junge den ich in all den Minuten erwähnt habe?“
    
    Eine Antwort darauf kam nicht, sie schaute mich nur weiter offen an. Hexe. Eindeutig!
    
    „Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Viele meiner Freundinnen hatten bereits einen Freund, oder sind liiert. Kein junge hat mich bis dato interessiert. Kumpel hab ich viele, aber Interesse an ihnen? So? Neee! Und da fand ich, dass Philipp als erster Freund eine gute Wahl wäre.“
    
    „Wahl? Du wählst aus wie im Supermarkt? Was ist mit Gefühlen? Mit verliebt sein?“
    
    „Hm. Keine Ahnung wie sich das anfühlt. Vielleicht kommt sowas ja später, wenn man zusammen ist.“
    
    Lisa musste lachen. Sie hatte ein schönes Lachen. Und es war ansteckend.
    
    „Ich weiß, du brauchst nix sagen, ich bin bekloppt.“
    
    „Man soll ja Menschen bestätigen, wenn sie etwas gut gemacht haben, also richtig erkannt, du bist bekloppt!“ Lisa lachte wieder.
    
    „Sehr witzig, lass mich raten, deine Mutter ist Psychologin?“
    
    „Schlimmer. Lehrerin.“
    
    „Mein Beileid.“ Und ich meinte es echt ernst.
    
    „Danke, und das schlimmste, noch meine Klassenlehrerin.“
    
    „Nicht dein Ernst! Autsch.“
    
    „Tja, kleines Dorf, kleine Schule.“
    
    Ich musste gestehen, dass mir die Plauderei mit ihr gefiel. Darüber haben wir leider total die Zeit vergessen. Das Feuer der anderen war ...
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